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Eine Welt der Stille - Annette Höhne


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ISBN:9783770541911

8290


FAQ zum Buch



Das gehörlose Kind wird in der Normalisierungspädagogik oft als „noch-nicht-Hörender“ verstanden, der sich der assimilatorischen Forderung der Hörenden anpassen soll. Gleichzeitig wird betont, dass gehörlose Existenz eine andere Art von Normalität darstellt, die nicht als „anormales“ Residuum, sondern als eigenständige Lebensform verstanden werden muss. Eine responsivere Herangehensweise erkennt die Stilisierungen der Lebensformen gehörloser Kinder als legitime Antworten, die nicht als sinnlos abgelehnt werden dürfen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 305, ISBN 9783770541911

Bildung im Sinne der leiblichen Selbstgestaltung bedeutet, die konflikthafte Beziehung von Leibhaben und -sein als spannungsreiche Lebenskunst zu gestalten. Sie verweigert die Auffassung von Bildung als Identitätsfindung eines verirrten Geistes und betont stattdessen die Lernprozesse im Umgang mit der Leiblichkeit. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 321, ISBN 9783770541911

Responsivität im pädagogischen Prozess bezeichnet das Eingehen auf den Anspruch des anderen als Fremden, ohne sich an vorherige Regeln einer eigenen Ordnung zu halten. Sie erfordert eine Antwortweise, die das Andere als “anderen Geber“ wahrnimmt und nicht als Nehmer. Dabei geht es darum, die Anomalie nicht als Abweichung, sondern als Abweichen von einer bestimmten Ordnung zu verstehen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 332, ISBN 9783770541911

Die Lebenswelt des gehörlosen Kindes konstituiert sich durch eine partikuläre leibliche Erfahrung, die sich von abstrakten Modellen und expliziten Regeln unterscheidet. Sie wird durch konkrete, situative und implizit eingeübte Sinnstiftungsleistungen geprägt, die mit der Leiblichkeit verbunden sind. Die unterschiedliche Wahrnehmung und Antwort auf die Lebenswelt von gehörlosen Kindern und hörenden Erwachsenen betont die Notwendigkeit, die leibhafte Rationalität und die konkrete Erfahrung zu berücksichtigen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 337, ISBN 9783770541911

Der Habitus, als sozial inkorporiertes Verhalten, prägt die Wahrnehmung und Handlungsfähigkeit gehörloser Kinder in ihrer sozialen Welt. Die soziale Lage wird durch den Habitus geformt, da er die Kategorien und Sinnzusammenhänge der Umwelt vermittelt. Gleichzeitig wird die soziale Welt durch den Habitus der Individuen aktualisiert und perpetuiert. Dieses wechselseitige Verhältnis bestimmt die Position gehörloser Kinder in sozialen Feldern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 167, ISBN 9783770541911

Im Kontext der Erziehung gehörloser Kinder beziehen sich Auralismus und Bilingualismus auf zwei konträre Förderkonzepte. Auralismus zielt auf die Integration gehörloser Kinder in die hörende Welt durch auditives Lernen, während Bilingualismus die Nutzung der Gebärdensprache und der Mehrsprache als Alternative anbietet. Beide Ansätze zeigen Aneignungstendenzen, wobei Bilingualismus als Gegenentwurf zum als zu einseitig kritisierten Auralismus entwickelt wurde. Die Schule wird als neue, noch nicht passende Lebenssituation für Kinder beschrieben, die von ihrer ursprünglichen Lebenswelt getrennt wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 226, ISBN 9783770541911

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