
Auf Transport!: Deutsche Stationen sichergestellter jüdischer und freimaurerischer Bibliotheken aus Frankreich und den Niederlanden - Wolfgang Dittrich
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FAQ zum Buch
Das Institut zur Erforschung der Judenfrage in Frankfurt wurde im März 1941 gegründet und hatte die Aufgabe, mit geraubten jüdischen Bibliotheken und Archiven einen Beweis für die “Perversität der jüdischen Rasse“ zu erbringen. Im Jahr 1943 wurde es in die Gemeinden Hungen und Hirzenhain verlegt, um die Kostbarkeiten vor Bombenangriffen zu schützen. In Hungen wurden Räume im Schloss angemietet, darunter auch ein Kohlengelaß und Pferdestall für die Lagerung von Büchern. Zwischen Februar und Juli 1944 wurden 2.000 Kisten mit Büchern transportiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 12, ISBN 9783827188182
Die Bücher wurden ins Amerikanische Offenbach Archival Depot gebracht und dort sortiert. Zunächst diente die Rothschild Bibliothek in Frankfurt als Sammelpunkt. Die Rückführung erfolgte über das Depot nach Holland und Frankreich. Beteiligt waren die Rothschild Bibliothek und die Bibliotheca Rosenthaliana. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 16, ISBN 9783827188182
Die Gemeinsame Erklärung von 1999 folgte der Washingtoner Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust und behandelte die Auffindung und Rückgabe NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturguts, insbesondere aus jüdischem Besitz. Sie stellte eine Verpflichtung der Bundesregierung, der Länder und kommunalen Spitzenverbände dar, sich mit der Herkunft solcher Kulturgüter auseinanderzusetzen. Die Erklärung führte dazu, dass die Niedersächsische Landesbibliothek das Thema der jüdischen und aus jüdischem Besitz geraubten Bücher als Schwerpunkt bibliothekarischer Arbeit begann. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 4, ISBN 9783827188182