
Erotik und Panegyrik. Martials epigrammatische Kaiser. Classica Monacensia. Band 23. - Lorenz, Sven
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FAQ zum Buch
Die Interpretation des “Liber spectaculorum“ ist problematisch, da die Epigramme sowohl als versteckte Kritik an Domitian als auch als ehrliche Lobpreisung gedeutet werden. Die Ambivalenz der Texte führt zu unterschiedlichen Deutungen, die oft auf spezifischen Passagen oder Kontexten beruhen. Zudem gibt es keine einheitliche Meinung, ob die Dichtung tatsächlich Kaiserkritik verbirgt oder lediglich panegyrische Absichten verfolgt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 56, ISBN 9783823348825
Martial ordnet Bücher in die dives- oder pauper-Positionen anhand ihrer Textlänge und ihres Inhalts. Kurze, humorvolle Werke wie nugae werden in die pauper-Position gestellt, während längere, umfangreichere Texte in die dives-Position gehören. Zudem werden erotische Werke, die positiv bewertet werden, in die dives-Position eingeordnet, während die pauper-Positionen die Kürze und Schlichtheit der Texte hervorheben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 111, ISBN 9783823348825
Das neunte Buch wird gemäß dem Text durch eine Prosaepistel eingeleitet, die an den Leser gerichtet ist. Im Gegensatz zu anderen Büchern wie 4, 5, 7 und 8, die mit einer Apostrophe an den Kaiser beginnen, erinnert der Anfang des neunten Buches an die Bücher 1 und 2, die sich ebenfalls an die allgemeine Leserschaft oder einen bestimmten Leser wenden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 198, ISBN 9783823348825
In den Büchern 2 und 3 verliert das Kaiserthema an Bedeutung, während gleichzeitig ein Zuwachs an obszönen Epigrammen zu verzeichnen ist. Buch 4 hingegen hebt das Kaiserthema wieder stärker hervor und enthält kaum Obszönitäten, was den thematischen Aufbau der folgenden Bücher wie den quintus vorwegnimmt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 152, ISBN 9783823348825
Garthwaite vermutet, dass Martial in den Epigrammen eine Kritik an Domitians Verschwendungssucht äußert, insbesondere durch die Darstellung der Götter als Schuldner des Prinzeps. Die Analyse weist jedoch darauf hin, dass solche Kritiken nur aus postdomitianischen Quellen stammen und daher nicht zwangsläufig die tatsächliche Stimmung zu Lebzeiten Domitians widerspiegeln. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 209, ISBN 9783823348825