
Augenlust bei Tizian. Zur Konzeption sensueller Malerei in der Frühen Neuzeit - Suthor, Nicola
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FAQ zum Buch
Tizian verbindet sich mit einer Malerei, die den sensuellen Aspekt der Realität durch farbliche Mittel und Pinselduktus feiert. Die offene Malweise Tizians betont die Materialität der Farbe und den Pinselstrich, die die Illusion lebendig werden lassen. Dieser Ansatz unterstreicht die sinnliche Wirkkraft der Malerei, ohne sie von der dargestellten Realität zu trennen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 7, ISBN 9783770538164
Die materielle Grundlage des Kolorits stört die Kunstbetrachtung, da sie die Illusion der Wirklichkeit aufhebt und die Malerei als eigenständiges Medium hervortritt. Tizians Ansatz nutzt die Offenheit des Pinselstrichs, um die Materialität der Malerei in die Illusion einzubeziehen und so eine eigene Form der Augentäuschung zu schaffen. Dies verändert die Wahrnehmung, indem die sinnliche Wirkkraft der Farbe und Duktus direkt in die Darstellung integriert wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 7, ISBN 9783770538164
Die Augentäuschung war in der traditionellen italienischen Renaissance Kunstbetrachtung zentral, da sie den Betrachter an etwas glauben ließ, das „nicht ist“. Sie galt als Indikator für künstlerische Meisterschaft und feierte den Irrtum des Betrachters, der das Bild für Wirklichkeit hielt. Die illusionistischen Mittel der Kunstform entzündeten die Imagination des Betrachters, die die evozierte Wirklichkeit als „daseiend“ bezeugte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 7, ISBN 9783770538164
Der offene Pinselstrich verstärkt die Lebendigkeit der Darstellung durch seine vielfältige Ausprägung, die die Imagination des Betrachters aktiviert. Im zeitgenössischen Kunstdiskurs wird diese Malweise als eine Form von Augentäuschung wahrgenommen, die die Materialität der Malerei in den Vordergrund stellt, ohne sie von der illusionistischen Wirklichkeit zu trennen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 7, ISBN 9783770538164
Die “Venus-Malerei“ steht in der Tradition der mythologischen Darstellung, wobei Tizians “Die Toilette der Venus“ einen neuen Bildtypus begründete, der antike Mythologie mit porträthafte Züge verbindet. Das Werk zeichnet sich durch einen scheinbaren Anachronismus aus und wird möglicherweise als verschlüsseltes Kurtisanenporträt interpretiert. Seine Erfolgsstory und Rezeption durch andere Künstler unterstreichen seine Bedeutung im kunstgeschichtlichen Kontext. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 62, ISBN 9783770538164