
Frauenbilder in englischen Charakterskizzen des 17. Jahrhunderts - Hockenjos, Katrin
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FAQ zum Buch
Eine Charakterskizze ist eine literarische Gattung, die Charaktere durch vereinfachte und zusammenfassende Darstellungen erfassbar macht. Ihre Funktion besteht darin, die Essenz eines Charakters durch Schnelligkeit, Spontaneität und Übertreibung zu vermitteln. Sie aktiviert das Formempfinden und die Seherfahrung des Betrachters, indem sie vereinfachte Bilder schafft. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 13, ISBN 9783823361435
Joseph Hall gilt als der erste, der 1608 eine aus der Rhetorik abgeleitete Definition und Funktionsbeschreibung der Charakterskizze formulierte. Seine Arbeit betonte die moralische Grundkomponente und eine pädagogische Haltung. Er trug damit zur Etablierung des Genres bei, da die Charakterskizze damals noch nicht in Poetiken oder Rhetoriken enthalten war. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 37, ISBN 9783823361435
Der Begriff Charakter impliziert in der Schrifttheorie die Betonung der Imitation und Integration traditioneller Elemente, wobei Originalität als kreative Umgestaltung vorhandener Formen verstanden wird. Charakterzeichnungen dienen als moralische Beispiele, die religiöse Werte und gesellschaftliche Normen vermitteln und den Leser zur Bewertung von Tugenden und Lasteren anleiten. Dies spiegelt den Renaissancegedanken wider, der Dichtung als Umwandlungsprozess und Kombination konventioneller Stilzüge begreift. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 43, ISBN 9783823361435
Die Ehefrau wird in Charakterskizzen als Teil der typischen Lebensstufen „Tochter, Ehefrau, Mutter und Witwe“ dargestellt. Die Texte betonen die Normativität dieses Rollenverlaufs und konzentrieren sich auf die sprachliche Einkleidung der Figuren. Die Frauenporträts sind kurz und charakterisieren Einzelpersonen im Kollektivsingular, wodurch der Eindruck des Exemplarischen entsteht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 111, ISBN 9783823361435
Die Charakterskizzen des 18. Jahrhunderts zeichnen sich durch die Individualisierung der Figuren aus, die mit Eigennamen und einer Vielzahl spezifischer Merkmale versehen sind. Sie betonen die persönliche Eigenart und Unverwechselbarkeit der Charaktere, wobei die moralphilosophische Charakterologie in eine individualpsychologische übergeht. Zudem werden sie als selbständige, vom Handlungsverlauf abgesetzte Darstellungen konzipiert, die den Roman als Wegbereiter verfolgen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 213, ISBN 9783823361435