Demokratieprinzip und Kondominialverwaltung Entscheidungsteilhabe Privater an der öffentlichen Verwaltung auf dem Prüfstand des Verfassungsprinzips Demokratie
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Demokratieprinzip und Kondominialverwaltung" von Matthias Jestaedt untersucht die Entscheidungsteilhabe privater Personen an der öffentlichen Verwaltung im Kontext des Verfassungsprinzips der Demokratie. Im ersten Teil des Buches wird der Begriff und die Bedeutung der Kondominialverwaltung erläutert. Es wird diskutiert, wo gruppenpluralistische Entscheidungsgremien innerhalb der Staatsorganisation stehen und welche Ausgrenzungen und Abgrenzungen es gibt. Des Weiteren werden kondominiale Verwaltungseinheiten in der staatlichen Verwaltung betrachtet und die Funktionen, Zwecke und Motive der gruppenpluralistischen Entscheidungsteilhabe erörtert. Im zweiten Teil des Buches wird die Kondominialverwaltung im Zusammenhang mit dem grundgesetzlichen Demokratieprinzip betrachtet. Es wird die Demokratie im Grundgesetz grundlegend erläutert und die Entfaltungskoordinaten des Demokratieprinzips diskutiert. Dabei werden auch das Subjekt und Objekt demokratischer Legitimation, nämlich das Volk und die Staatsgewalt, betrachtet. Des Weiteren wird die Systematik der demokratischen Legitimation nach dem Grundgesetz analysiert und die administrativen Strukturen der demokratischen Legitimation betrachtet. Im weiteren Verlauf des Buches wird die Kondominialverwaltung als demokratisch defizitäre Staatsverwaltung betrachtet und die Frage gestellt, ob die Kondominialverwaltung als zulässige Modifikation des administrativ-demokratischen Legitimationsmodells angesehen werden kann. Das Buch schließt mit einer Schlussbetrachtung und einer Zusammenfassung der Thesen.