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Menschenrechte bei Durkheim und Weber - Normative Dimensionen des soziologischen Diskurses der Moderne


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ISBN:9783593370132
Personen:
Zeitliche Einordnung:2002
Umfang:177 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):14 Soziologie, Gesellschaft ; 19 Recht ; 16 Politik
Verlag:
Frankfurt/Main ; New York : Campus-Verl.
Schlagwörter:Durkheim, Émile ; Menschenrecht ; Soziologie ; Weber, Max

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Buchzusammenfassung:



Das Buch "Menschenrechte bei Durkheim und Weber: normative Dimensionen des soziologischen Diskurses der Moderne" von Matthias König behandelt die soziologischen Perspektiven von Emile Durkheim und Max Weber auf das Thema Menschenrechte. In der Einführung gibt der Autor einen Überblick über das Thema und erklärt, dass Durkheim und Weber als wichtige Vertreter der soziologischen Theorie betrachtet werden können. Im ersten Teil des Buches wird Durkheims funktionalistische Soziologie der Menschenrechte untersucht. Dabei wird darauf eingegangen, dass Durkheim die Soziologie als Moralwissenschaft betrachtet und eine rationalistische Wissenschaftstheorie vertritt. Weiterhin wird Durkheims methodologische Kritik des Menschenrechtsdiskurses erläutert und seine Moralsoziologie als "soziologischer Kantianismus" beschrieben. Durkheim betrachtet die Menschenrechte als Funktion der modernen Gesellschaft und analysiert die Arbeitsteilung und das Projekt der Moderne. Er betont den Kult des Individuums und die Institutionen der Freiheit im säkularen, demokratischen Staat. Durkheim untersucht auch die Beziehung zwischen soziologischer Theorie und individueller Autonomie sowie die Bedeutung von Kultur und dem Heiligen für die Konstitution autonomer Personalität. Schließlich betrachtet Durkheim die Verbindung zwischen soziologischer Theorie und moralischer Praxis und den Kampf um Menschenrechte. Im zweiten Teil des Buches wird Webers historische Soziologie der Menschenrechte untersucht. Weber betrachtet die Soziologie als Kulturwissenschaft und betont die Epistemologie der Kulturwissenschaften. Er analysiert die Historisierung und Methodologisierung des Menschenrechtsdiskurses und beschreibt die verstehende Soziologie als "kantianisierende Soziologie". Weber untersucht die Paradoxien der okzidentalen Rationalisierung und ihre Auswirkungen auf die Menschenrechte. Er betrachtet das Naturrecht, die Menschenrechte und die Rationalisierung des Rechts und analysiert die Paradoxien positivierter Menschenrechte. Weber untersucht auch die Beziehung zwischen soziologischer Theorie und Handlungsfreiheit und betont die Bedeutung von Charisma und kultureller Rationalisierung sowie von Charisma und struktureller Rationalisierung. Er betrachtet auch charismatisches Handeln und die Idee der Freiheit. Schließlich betrachtet Weber die Verbindung zwischen soziologischer Theorie und politischer Praxis und die Rolle der Menschenrechte als Wertmaßstab politischer Praxis. Im Fazit und Ausblick des Buches zieht der Autor eine Bilanz und gibt einen Ausblick auf eine reflexive Soziologie der Menschenrechte. In der Bibliographie werden die verwendeten Quellen aufgeführt, und es gibt ein Sach- und Personenregister.

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