
Auslegung, Aktualisierung und Vereinnahmung : das Spektrum der deutschsprachigen Bonhoeffer-Interpretation in den 50er Jahren / Jörg Dinger
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FAQ zum Buch
Bonhoeffer wurde in der Auseinandersetzung zwischen Barth und Bultmann als eine Figur interpretiert, die sowohl Barth als auch Bultmann kritisch und zugleich anerkennt. Seine Gefängnisbriefe brachten neue Perspektiven ein, die die Debatte beeinflussten. Die Frage, auf welcher Seite er stand, wurde aufgrund seiner früheren Äußerungen zu beiden Theologen aufgeworfen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 42, ISBN 9783788716288
Bethge und andere setzten zwei Methoden ein: Zum einen die Veröffentlichung oder Wiederveröffentlichung von Bonhoeffers Schriften, die bislang nicht oder nicht mehr zugänglich waren, um die theologische Beschäftigung mit ihm zu erweitern. Zum anderen die Planung und Durchführung von „Bonhoeffer-Tagungen“, um seine Position in die Diskussion einzubringen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 119, ISBN 9783788716288
Der Text kritisiert, dass Müllers Theologie das Leiden Gottes in Jesus Christus von anderem menschlichen Leiden trennt und damit die Welt und ihr Leiden letztlich sich selbst überlässt. Dies führt dazu, dass das Kreuz nicht als Prinzip der Solidarität, sondern der Trennung von Gott und Welt interpretiert wird, was entgegen Bonhoeffers Sichtweise steht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 210, ISBN 9783788716288
Die jüngeren Theologen legten ihren Schwerpunkt auf die theologischen Perspektiven Bonhoeffers, ohne das Faszinationsmoment der Person zu vernachlässigen. Sie empfanden seine Fragestellungen als Thema-Angabe für die theologische Aufgabe ihrer Generation und sahen eigene Gedanken in seinem Werk weitergeführt, wie beispielsweise bei Gerhard Möckel und Adolf Jacob. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 28, ISBN 9783788716288
Barth betrachtete Bonhoeffers Gefängnisbriefe theologisch als unbrauchbar, im Gegensatz zu seinen früheren Werken. Dies zeigt sich in seinen Aussagen, die auf die Fragmentarität der Briefe hinweisen und warnen, aus ihnen zu weitreichende theologische Konsequenzen abzuleiten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 94, ISBN 9783788716288