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Hegel und der spätantike Neuplatonismus : Untersuchungen zur Metaphysik des Einen und des Nous in Hegels spekulativer und geschichtlicher Deutung / von Jens Halfwassen


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ISBN:9783787317240
Personen:
Zeitliche Einordnung:2005
Umfang:512 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):100 Philosophie
Verlag:
974378305
" />Verlag, 2005, 2. Auflage
Schlagwörter:Hegel, Georg Wilhelm Friedrich ; Neuplatonismus

1202

Buchzusammenfassung:



Einleitung Erstes Kapitel. Die Bedeutung des Neuplatonismus für Hegels Denkentwicklung. § 1. Erste Begegnungen - § 2. Eusebios und der Mittelplatonismus - § 3. Spuren mittel- und neuplatonischer Metaphysik in Hegels Frankfurter Schriften - § 4. Die Bedeutung des Neuplatonismus für Hegels Jenaer Grundlegung seiner Dialektik Zweites Kapitel. Die geschichtliche und systematische Ortsbestimmung des Neuplatonismus in Hegels Philosophie des absoluten Geistes. § 1. Die Geschichte der Philosophie als das Zu-sich-Kommen des absoluten Geistes - § 2. Der Neuplatonismus als Intellektualsystem und Vollendung der antiken Philosophie - § 3. Neuplatonismus und Christentum: Trinität als Struktur des absoluten Geistes - § 4. Neuplatonismus und griechische Religion: Metaphysik und Mythos Drittes Kapitel. Der Neuplatonismus und seine Quellen in Hegels Sicht: Spekulative Synthese von Platonismus, Aristotelismus und Pythagoreismus. § 1. Der synthetische Charakter des Neuplatonismus - § 2. Die Trinität im Pythagoreismus: Die spekulative Idee des Absoluten in Platons Prinzipienlehre - § 3. Die einfache Idee des Geistes bei Platon: Hegels spekulative Deutung des Timaios - § 4. Der platonische Charakter des Neuplatonismus aus den Perspektiven Hegels und der neueren Forschung Viertes Kapitel. Die Metaphysik des Einen bei Plotin und ihre Deutung durch Hegel. § 1. Philosophie als Transzendieren: Der dialektische Aufstieg zum Einen - § 2. Das Eine selbst als absolute Transzendenz bei Plotin und seine Umdeutung bei Hegel - § 3. Hegels Auseinandersetzung mit der negativen Theologie Fünftes Kapitel. Konstitution und Struktur der Noushypostase bei Plotin und ihre Deutung durch Hegel. § 1. Die Paradoxie des absoluten Ursprungs - § 2. Der Urakt des Denkens: Die Konstitution des Nous - § 3. Der Nous als einheitliche Fülle der Ideen - § 4. Die triadische Einheit des Sich-Denkens bei Plotin und bei Hegel Sechstes Kapitel. Dialektik und Triadik: Hegel und Proklos. § 1. Die Philosophie des Proklo



FAQ zum Buch



Hegels erste Begegnung mit dem Neuplatonismus erfolgte in den Entwürfen seiner späteren Frankfurter Zeit (1798–1800), wo deutliche Anklänge an den Neuplatonismus und die mystische Tradition nachweisbar sind. Diese frühen Werke zeigen vage, unspezifische Neuplatonik-Elemente, ohne direkte Kenntnis der Schriften Plotins oder Proklos zu erkennen. Dilthey bemerkte bereits in diesen Texten die Auswirkungen neuplatonischer Motive. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 27, ISBN 9783787317240

Im Kontext des Neuplatonismus spielt das Absolute in Hegels Frankfurter Schriften die Rolle des reinen Seins und Lebens, das die Vielfalt der Welt und alle Trennungen transcendent überwindet. Diese Konzeption wird durch neuplatonische Ideen wie die Hierarchie von Gott, Logos und Welt sowie die Kontinuität der Seelen mit dem Göttlichen beeinflusst. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 44, ISBN 9783787317240

Hegel interpretierte die trinitarische Lehre im Kontext des Neuplatonismus als dynamische Transzendenz, die die Einheit von Ursprung und Wirklichkeit bewahrt, ohne die Transzendenz Gottes zu verneinen. Er vermeidet sowohl die pantheistische Ineinssetzung von Gott und Welt als auch die abstrakte Entgegensetzung, indem er die Anwesenheit Gottes in der menschlichen Geistigkeit betont. Seine Vorstellung der Emanation reflektiert eine übergreifende, lebendige Einheit, die dem spätantiken Platonismus entspricht und einen „mystischen Monotheismus“ anstrebt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 67, ISBN 9783787317240

Hegel ordnete den Neuplatonismus als Vollendung der antiken griechischen Philosophie ein, da er eine Intellektualwelt schuf, in der das Denken das Absolute erkennt. Gleichzeitig enthielt er das Prinzip der Subjektivität, das mit dem Christentum in die Geschichte trat und als Geist selbst sich selbst bewusst wurde. Er stand in der Epochenstruktur der Philosophiegeschichte zwischen der antiken und der christlichen Philosophie. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 110, ISBN 9783787317240

Der Neuplatonismus stellt für Hegel die Vollendung der antiken griechischen Philosophie dar, da er eine Intellektualwelt schuf, in der das Denken das Absolute als unendlich selbstbezügliche Einheit erkennt. Er enthält zudem das Prinzip der Subjektivität, das mit dem Christentum in die Geschichte tritt, und verbindet dies mit der Trinität als Geist. Dies markiert den Übergang zur modernen Philosophie, die auf der unendlichen Subjektivität und Freiheit beruht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 110, ISBN 9783787317240

Hegel sah die Beziehung zwischen dem Einen und dem Vielen in der Philosophie des Proklos als dialektisch an, wobei das Viele als Eins und das Eins als Vieles dargestellt werden musste. Er betonte, dass Proklos die Formen des Einen in der Vielheit und die Vielheit im Einen zu zeigen versuchte. Dieses Verständnis ist zentral für Hegels Interpretation der Metaphysik des Proklos. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 399, ISBN 9783787317240

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