
Parataktische Teilsätze im Khalkha-Mongolischen verso hypotaktische Teilsätze im Deutschen : ein Beitrag zur Sprachlehrforschung / Alimaa Senderjav
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Buchzusammenfassung:
Deutsch und KhalkhaMongolisch (die Staatssprache der Mongolei) sind zwei vollig verschieden strukturierte Sprachen. Das zentrale Problem der Syntax beider Sprachen besteht darin, dass es im Deutschen Teilsatze gibt, die aus Nebensatzen bestehen, die durch Konjunktionen eingeleitet werden, wahrend im KhalkhaMongolischen solche Teilsatze als Nebensatze uberhaupt nicht existieren. Die Arbeit legt im Rahmen einer kontrastiven Gegenuberstellung, die vom KhalkhaMongolischen ausgeht, dar, welche Konstruktionen in Teilsatzen des KhalkhaMongolischen deutschen Teilsatzen entsprechen konnen, die durch Konjunktionen eingeleitete Nebensatze bilden. Mit dem Buch wird deutschen Lernenden der khalkhamongolischen Sprache sowie Lehrenden des Deutschen und KhalkhaMongolischen als Fremdsprache, aber auch Sprachforschern und Interessenten, die sich speziell mit dem Satzbau der beiden Sprachen beschaftigen, ein Regelwerk an die Hand gegeben, das die Divergenzen in der Struktur und Funktion von Teilsatzen der zu vergleichenden Sprachen kontrastiv darstellt, und die damit im Zusammenhang stehenden syntaktischen Aquivalenzprobleme diskutiert, die auch Bezuge zur Lexik und Pragmatik aufweisen.
FAQ zum Buch
Das Thema wird in der Sprachlehrforschung als praktischer Beitrag zur Fremdsprachendidaktik eingeordnet, insbesondere zur Vermittlung von Unterschieden im Satzbau zwischen Khalkha und Deutsch. Es zielt darauf ab, strukturelle Unterschiede der Sprachen zu verdeutlichen, um die Übertragung von Satzstrukturen zu verbessern. Die Arbeit betont die Bedeutung der syntaktischen Vergleichsforschung für das Lehren und Lernen beider Sprachen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 17, ISBN 9783447047739
Die theoretischen Grundlagen der Sprachbeschreibung in der Arbeit umfassen die Zeichentheorie, die Übersetzungstheorie und die Kontrastive Grammatik. Diese Theorien bilden die Grundlage für die sprachliche Analyse und Vergleichsarbeit. Sie werden genutzt, um sprachliche Phänomene und Strukturen zu beschreiben und zu interpretieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 21, ISBN 9783447047739
Verbalnomina sind verbales Formen im Khalkha-Mongolischen, die neben verbalen auch nominale Eigenschaften besitzen, wie das Annehmen von Kasussuffixen oder das Auftreten als Attribute. Sie bilden in parataktischen Teilsätzen nominale Prädikationen und stehen im Fokus der vorliegenden Untersuchung, während ihre verbalen Funktionen nicht betrachtet werden. Die Forschungslage konzentriert sich auf ihre syntaktischen und semantischen Merkmale im Rahmen der modernen Khalkha-Mongolischen Sprache. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 59, ISBN 9783447047739
Converben in Khalkha sind Suffixe wie -нгуут/-нгуут und -маги, die Kontexte wie Zeit oder Bedingung ausdrücken. Sie haben aspektuelle Funktionen und können substituierbar sein, wobei -маажин seltener gebraucht wird. Sie dienen als Funktionsträger in Satzabschnitten und signalisieren Bedingungen für Handlungen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 109, ISBN 9783447047739
Unter funktionalen Gesichtspunkten werden „Postpositionen“ im Khalkha als Nomina oder ursprüngliche Konjunktionen betrachtet. Sie erfüllen funktionale Rollen, die in anderen Sprachen durch Präpositionen oder andere Hilfswörter abgedeckt werden. Die Klassifizierung erfolgt dabei nach ihrer semantischen Funktion, wie Raum, Zeit oder Zielbezeichnung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 142, ISBN 9783447047739