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Trio, Quartett, Quintett - Veronika Giglberger


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ISBN:9783770544356
Personen:
Zeitliche Einordnung:2007
Umfang:282 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):780 Musik
Verlag:
Paderborn ; München : Fink
Schlagwörter:Mozart, Wolfgang Amadeus ; Streichinstrument ; Kammermusik ; Tonsatz ; Geschichte 1786-1791

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Buchzusammenfassung:



Mozart hat sich sein Leben lang mit Kammermusik beschäftigt, einer Musik für einen Kreis von Kennern, die die hohe Qualität und „Compositionswis-senschaft“ in den Werken zu schätzen wissen, und vor denen er seine her-ausragende Begabung unter Beweis stellen wollte. Die Expansion, die die Einzelstimme in Mozarts einzigem Streichtrio erfährt, übertrifft die rein aus satztechnischen Zwängen gebotene bei Weitem. Aus-gehend von diesem Schlüsselwerk (1788), das ein Experimentierfeld für neuartige und gewagte, lebhaft kon-zertierende und dialogisierende Textu-ren mit drei völlig gleichberechtigten Partnern ist, werden in der Studie die dem Trio folgenden späten kammer-musikalischen Hauptwerke, drei Streichquartette und zwei Streichquin-tette vor allem hinsichtlich ihrer Faktur untersucht. Es zeigt sich, wie Mozart eine unglaubliche Vielfalt von Gestal-tungsweisen entwickelt, zugleich ein-zelne Sätze wie auch Werke unterein-ander zyklisch verknüpft.



FAQ zum Buch



Das Streichtrio ist ein Divertimento für Violine, Viola und Violoncello, datiert auf 1788, und wird in Mozarts Werkverzeichnis erwähnt. Die Entstehungsgeschichte ist aufgrund fehlender Briefe und detaillierter Quellen unklar. Es wurde in der Neuen Mozart-Ausgabe und einer Edition von Wolf-Dieter Seiffert publiziert, die auch eine kritische Analyse der Quellen liefert. Ein Brief aus dem Jahr 1789 erwähnt eine Aufführung des Werks. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 17, ISBN 9783770544356

Die Gattungsdiskussion des Streichtrios in der Forschung betont die besondere musikalische Gestaltung durch die Beschränkung auf drei Streichinstrumente, wobei Hermann Abert 1924 die Meisterlichkeit Mozarts in der Nutzung von Doppelgriffen, gebrochenen Akkordfiguren und dreistimmiger Struktur hervorhebt. Er unterstreicht, dass das Werk dem echten Kammermusikstil entspricht, da alle drei Spieler gleichberechtigt sind und die Fülle des Klangs durch virtuose Ausnützung der Instrumente entsteht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 20, ISBN 9783770544356

Die „Preußischen“ Quartette sind ein Zyklus aus den Jahren 1789/90, dessen Entstehungsgeschichte durch Alan Tysons Forschungen geklärt wurde. Der Schluss, dass Mozart das „provinzielle“ Papier auf dem Rückweg seiner Berlinreise mit dem Fürsten Karl von Lichnowsky kaufte, wird durch die Lokalisierung der Papiermühle in Böhmen gestützt. Tyson identifizierte unterschiedliche Papierarten und Wasserzeichen, die Aufschluss über die Kompositionsreihenfolge und die Herkunft des Materials geben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 99, ISBN 9783770544356

Im ersten Satz der „Preußischen“ Quartette tritt die Viola mit Nachdruck dem Außenstimmenpaar entgegen, während das Cello in der Coda nur selten solistisch fungiert. Die Instrumentation unterscheidet sich dadurch, dass die Viola häufiger als Solistin auftritt, während das Cello eher als Kammermusik-Partner bleibt. Die ursprüngliche Konzeption des Satzes zeigte eine Besetzung mit Violine und Viola statt Violine und Cello, was auf eine bewusste künstlerische Entscheidung hindeutet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 118, ISBN 9783770544356

Die Faktur des Menuetts in den “Preußischen“ Quartetten ist in 30 Takte gegliedert mit der Struktur 4+4+4+4+6+4+4. Innerhalb der Taktgruppen gibt es kaum Fakturwechsel, während zwischen den Gruppen prinzipiell Wechsel stattfinden. Das Stück beginnt homophon mit allen Instrumenten in gleicher Viertel-Bewegung, wobei der Auftakt in den Oberstimmen mit einem fröhlichen Doppelschlag verziert ist. Die Faktur wechselt nach dem akzentuierten vierten Takt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 146, ISBN 9783770544356

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