
Fluchtpunkt Wien : Hanns Eislers Wiener Arbeiten nach der Rückkehr aus dem Exil / Peter Schweinhardt
Netto: 7,01 €7,5€
inkl. MwSt. zzgl. Versand
Bearbeitungszeit: 3 Werktage
Sofort lieferbar (auf Lager)
1x Stück verfügbar
Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):
- Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
- Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
- Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
- Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
- Vereinzelte Seiten können lose sein
- Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
- Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
FAQ zum Buch
Hanns Eisler komponierte etwa ein halbes Hundert Werke fürs Theater, darunter drei Dutzend, die aufgeführt wurden. Seine Schauspielmusiken reichten von unbegleiteten Liedern bis zu Orchesterpartituren und zeichneten sich durch hohe musikalische Dichte aus. Er verfasste keine kohärenten theoretischen Erörterungen zu seiner Arbeit im Theater, wodurch seine Partituren als „komponierte Theorie“ betrachtet werden. Seine Theatermusik war eng mit der Arbeit von Bertolt Brecht verbunden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 276, ISBN 9783765103827
Das Neue Theater in der Scala war das Haus, für das alle Wiener Schauspielmusiken Eislers entstanden. An dieser Bühne erlebten so viele Eislersche Schauspielmusiken ihre erste Aufführung wie an keiner anderen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 280, ISBN 9783765103827
Höllenangst basiert auf dem französischen Erfolgsstück Dominique, ou le Possédé von Jean Baptiste dEpagny und Jean Henri Dupin. Nestroy formte diese Vorlage zu einer politischen Posse um, die die Zeitläufte nach der Wiener Revolution von 1848 und die europaweite Restauration thematisierte. Die Anpassung erfolgte in verschlüsselter Form, um die zensurierte politische Situation zu reflektieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 293, ISBN 9783765103827
Die Komposition “Höllenangst“ entstand nach Eislers Rückkehr nach Wien Anfang August 1948, als er an der Filmmusik zu Křizova Trojka arbeitete. Zeitungsaussagen deuten darauf hin, dass sie bereits Mitte August weitgehend abgeschlossen war, wobei der Arbeitsprozess während der Proben fortgesetzt und an Text und Musik angepasst wurde. Eisler reiste am 22. August nach Wroclaw, kehrte zwei Wochen vor der Premiere am 16. September nach Wien zurück und arbeitete dort bis kurz vor der Aufführung an der Partitur. Die Entstehung erfolgte in einer engen Zeitplanung mit Unterstützung von Kopisten und mehrfachen Änderungen im Stimmenmaterial. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 301, ISBN 9783765103827