
Zwischen Abendland und Amerika : Studien zur westdeutschen Ideenlandschaft der 50er Jahre / Axel Schildt
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Buchzusammenfassung:
Die Ideenlandschaft der frühen Bundesrepublik zeigt ein doppeltes Gesicht. Als begriffliche Pole gegenwartsdiagnostischer und die Vergangenheit oder Zukunft thematisierender Erörterungen fungierten Abendland und Amerika. Die Berufung auf das Abendland erfüllte geradezu ideal zentrale Anforderungen jener Zeit. Nationalistische Ressentiments wurden an den Rand gedrängt und unter christlichem Banner gewann die antibolschewistische Option für den Westen auch in konservativen Kreisen breite Unterstützung. Zeittypische Züge der vornehmlich bildungsbürgerlich geprägten Diskurse der 50er Jahre werden in Fallstudien dargestellt.
FAQ zum Buch
Die „Abendländische Akademie“ erlebte ihre Blütezeit in den Jahren 1950 bis 1952. Dies geht aus den Verweisen auf Artikel der Zeitschrift „Neues Abendland“ hervor, die in diesen Jahren veröffentlicht wurden. Die Bewegung positionierte sich in dieser Zeit als überkonfessionelle und übervölkische Organisation. Die Diskussionen um den „Abendland“ und den Kampf gegen den Bolschewismus prägten diese Phase. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 56, ISBN 9783486563443
Die „zweite Kammer“ sollte Vertreter aller Gesellschaftsgruppen beinhalten und möglicherweise eine „staatsbejahende Elite“ darstellen, die besser als das Parteienparlament die Interessen des Staates vertrat. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 150, ISBN 9783486563443
Bei der Jahrestagung wurden Themen wie „Freiheit und Ordnung“, „Autonome Freiheit“, „Vernichtung der Freiheit im Totalitarismus“ sowie die „Wiedergeburt der Freiheit“ behandelt. Zudem wurde die Ablehnung der „höllischen Trinität“ (Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit) und die Kritik an der liberalen Demokratie thematisiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 68, ISBN 9783486563443
Ludwig Dehio sah das „Abendland“ endgültig aufgehoben in den europäisch-atlantischen Integrationsbestrebungen. Er betrachtete die Integration als den entscheidenden Faktor, der das traditionelle abendländische Leitbild verdrängte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 83, ISBN 9783486563443
Schüddekopfs Reflexionen zeigten, dass stereotype Denkmuster sichtbar wurden, wie die Darstellung New Yorks als chaotisches und überfordertes Leben sowie die Betonung des amerikanischen Traums und Dollars. Zudem wurde eine Parallele zwischen Amerika und Russland gezogen, um die Übermacht der Natur gegenüber der Zivilisation zu verdeutlichen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 111, ISBN 9783486563443
Protestantische Stellungnahmen in den 1920er Jahren zeigten eine Polarisierung zwischen Positionen, die Angst und Sorge um den Verfall der Sitten ausdrückten, und solchen, die der Realität verständnisvoll nachgingen und zu neuen Formen des Zusammenlebens ermutigten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 120, ISBN 9783486563443