Hightech-Gespür - erfahrungsgeleitetes Arbeiten und Lernen in hoch technisierten Arbeitsbereichen : Ergebnisse eines Modellversuchs beruflicher Bildung in der chemischen Industrie / Bundesinstitut für Berufsbildung, BIBB. [Hrsg.: Bundesinstitut für Berufsbildung, Der Generalsekretär, Bonn]. Hans G. Bauer ...
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Buchzusammenfassung:
Das Handeln nach festgefügten Abläufen reicht in der modernen Arbeitswelt nicht mehr aus. Gefragtist vielmehr die Kompetenz, im Sinne eines erfahrungsgeleiteten Lernens und Arbeitens immer schneller und flexibler auf neue Anforderungen zu reagieren. Stärk
FAQ zum Buch
Die Qualifizierung betrieblicher Ausbilder erfolgt durch halbtägige Workshops, in denen sie den Ansatz des erfahrungsgeleiteten-subjektivierenden Lernens verstehen und methodisch umsetzen können. Sie müssen die schriftlichen Materialien kennen, deren Einsatz in der Praxis planen, betriebsspezifische Anpassungen vornehmen und den methodischen Ansatz des Umsetzungskonzepts erlernen. Ergänzend wurden Betriebsbesuche und teilnehmende Beobachtungen eingesetzt, um die praktische Umsetzung zu unterstützen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 179, ISBN 9783763910656
Die Umgestaltung der Ausbildung erfordert methodische Elemente, die die Offenheit von Wahrnehmung und Denken fördern und deren Rückbezug auf das lernende Subjekt ermöglichen. Erfahrungsgeleitetes Lernen setzt dialogisch-explorative Vorgehensweisen voraus, bei denen Handlungsweisen durch iterative Prozesse und Beobachtung herausgebildet werden. Zudem wird persönliches Engagement und die Entwicklung einer nahen Beziehung zum Arbeitsgegenstand explizit gefördert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 136, ISBN 9783763910656
Auszubildende lernen Erfahrungswissen durch praktisches Handeln und direkte Erfahrungen, nicht über Lehrbücher. Es erfordert das Verständnis der Merkmale des Erfahrungswissens und die Entwicklung spezifischer Kompetenzen für ein erfahrungsgeleitetes Arbeiten. Diese Kompetenzen bilden die Grundlage für dessen Erwerb und Anwendung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 64, ISBN 9783763910656
Die Objektivierung wird in der Analyse von Arbeit als zweckrationales, objektivierendes Handeln betrachtet, das subjektive Aspekte wie sinnlichkörperliche Erfahrung oder Emotionen weitgehend ausschließt. Gleichzeitig wird die Subjektivierung als wichtiger Faktor für ein umfassenderes Verständnis von Arbeit hervorgehoben, insbesondere im Kontext von Erfahrungswissen und nicht planmäßig-strategischen Handlungsweisen. Die Analyse müsse daher sowohl objektive als auch subjektive Dimensionen berücksichtigen, um die Vielfalt der Arbeit zu erfassen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 32, ISBN 9783763910656
Die duale Berufsausbildung entwickelte sich im Zuge der Industrialisierung durch die Trennung von körperlicher und geistiger Arbeit sowie schulischem und praktischem Lernen. Die Praxis wurde durch Verwissenschaftlichung und Rationalisierung systematisiert, wodurch Theorie und Praxis getrennt wurden. Erfahrungslernen verlor an Bedeutung, blieb aber in der Industriepraxis weiterhin anerkannt. Diese Entwicklung markierte den Beginn der modernen dualen Ausbildung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 77, ISBN 9783763910656
Die Erfahrungen von Ausbildern werden im Modellversuch durch eine „small experience history“ dokumentiert, bei der sechs Ausbilder ihre persönlichen Geschichten zum Modellversuch erzählen. Diese Geschichten werden als Exzerpte unter leitenden Zwischenüberschriften dargestellt und dienen der qualitativen Evaluierung. Sie transportieren subjektive Wahrnehmungen und ermöglichen ein assoziatives Aneignen von Erfahrungen und Wissen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 197, ISBN 9783763910656
