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Werke / Schriften zur Philosophischen Anthropologie und Ethik: Das Menschenbild der Tugendlehre


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ISBN:9783787317820
Zeitliche Einordnung:2006
Umfang:442 S
Format:; 23 cm
Verlag:
Hamburg : Meiner
Schlagwörter:

1429

Buchzusammenfassung:



Noch vor wenigen Jahren konnte man den Eindruck haben, daß die neuzeitliche Trennung von Anthropologie und Ethik zu den kaum revidierbaren Voraussetzungen einer wohlbegründeten Moralphilosophie gehört. Inzwischen hat sich dieses Bild deutlich gewandelt. Wo die tieferliegenden Ursachen für die moralischen Krisenerscheinungen der Gegenwart im Verlust der Tugend gesucht werden, ist auch der Gedanke nicht weit, daß Platon, Aristoteles und Thomas von Aquin uns heute wieder mehr zu sagen haben als etwa Kant, Hume und Mill. Unbeirrt durch wissenschaftliche Trends hat Josef Pieper es wie kein anderer verstanden, den ursprünglichen Sinn der antik-mittelalterlichen Tugendlehre erneut zugänglich zu machen und von seinen vielfältigen Mißdeutungen klar zu unterscheiden. Seine Schriften zu den vier Kardinaltugenden Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Maß sowie den drei theologischen Tugenden Glaube, Hoffnung und Liebe werden hier erstmals in einem Band vorgelegt. Es gibt vermutlich keine andere Darstellung in diesem Jahrhundert, die in der Auslegung aller sieben Haupttugenden einen ebenso gründlichen wie umfassenden Einblick in die Fundamente der abendländisch-christlichen Lebenslehre gewährt.



FAQ zum Buch



Gerechtigkeit wird im Traktat als die Rechtheit des Zielwillens definiert, die die Wahrheit des Wirklichen in das Handeln des Menschen einbringt. Sie ermöglicht, dass die wahre Erkenntnis der Wirklichkeit das Sosein des klugen Beschlusses bestimmt. Ungerechtigkeit hingegen verhindert, dass die Wahrheit maßgebend für das Tun wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 43, ISBN 9783787317820

Sie richtete darin ihr berühmt gewordenes »Hospital der Sterbenden« ein. Dieses lag in einer armseligen Unterkunft, in der die Menschen zwar weiterhin starben, aber nicht mehr im Straßengewühl, sondern in der Nähe eines mitfühlenden Menschen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 415, ISBN 9783787317820

Die dritte Stufe der Tapferkeit, „fortitudo purgati animi“, wird als „Tapferkeit des geläuterten Geistes“ bezeichnet und erreicht nur auf den höchsten Gipfeln irdischer Heiligkeit, die den Anfang des Ewigen Lebens darstellen. Die „dunkle Nacht“ wird als Phase beschrieben, in der die Seele sich verloren und verlassen fühlt, während Gott sie durch unerbittliche Heilung von Sündenschlacken reinigt, was jede selbstauferlegte Bußübung übertrifft. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 137, ISBN 9783787317820

Der Text beschreibt die Acedia als träge Traurigkeit, die dazu führt, dass der Mensch seine wesenhafte Würde verleugnet. Diese Zustandsäußerung zeigt sich in der “schweifenden Unruhe des Geistes“, die sich in Wortreichtum, innerlicher Rastlosigkeit und der Unersättlichkeit der curiositas äußert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 198, ISBN 9783787317820

Die drei Bedingungen sind die meditative Betrachtung der metaphysischen Situation des Menschen als Kreatur, eine bis in die Seele hineinreichende Unbefangenheit und Offenheit sowie die gemeinschaftliche Bewältigung der Frage durch die Nutzung aller menschlichen Erkenntnissammlungen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 256, ISBN 9783787317820

Thomas versteht unter dem „Gemeingut“ eines Volkes die Teilhabe an der Sprache mit ihrer unausschöpfbaren Weisheit, den rechtlichen Ordnungen, Dichtung, Musik und bildender Kunst, sowie anderen Möglichkeiten, mit der Mitte der Welt in Berührung zu kommen. Diese Elemente gelten als unverzichtbare Bestandteile der gemeinsamen Kultur und Ordnung, die durch Pietät geschätzt und bewahrt werden müssen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 113, ISBN 9783787317820

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