
Kirchenzucht und Sozialdisziplinierung im frühneuzeitlichen Europa : (mit einer Auswahlbibliographie) / hrsg. von Heinz Schilling
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Buchzusammenfassung:
Papers from a conference held in Hannover in 1992.
FAQ zum Buch
Die protestantische Kirchenzucht wurde im Rahmen der Sozialdisziplinierung des absolutistischen Staates eingesetzt, insbesondere im protestantischen Staatskirchentum. Sie hatte jedoch eigene ekklesiologische Wurzeln und war nicht vollständig in staatliche Maßnahmen subsumiert. Beispiele aus der reformierten Kirche zeigen, dass sie auch unabhängig von staatlicher Kontrolle bestand und Herausforderungen bis in die Gegenwart stellte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 41, ISBN 9783428079810
Die Kirchenzucht verfügte über weltliche Gerichtsbefugnisse und konnte Geld- und Gefängnisstrafen verhängen, was als Präventionsmaßnahme fungieren konnte. Durch die Verbindung von geistlicher und weltlicher Gerichtsbarkeit konnte sie soziale Normen durchsetzen und Verbrechen durch religiöse Sanktionen beeinflussen. Dieses Vorgehen wurde vom Staat gelegentlich genutzt, um seine Kriminaljustiz zu ergänzen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 49, ISBN 9783428079810
Die Kirchenzucht in Zürich während der Reformation baute auf spätmittelalterlichen Reformtraditionen auf, wobei sie theologisch begründet und auf das geistliche Leben der Gesellschaft ausgerichtet war. Sie gliederte sich in zwei Phasen, die mit den Amtszeiten von Huldrych Zwingli und Heinrich Bullinger zusammenhingen, wobei Zwingli die Grundlagen legte und Bullinger die Entwicklung weiterführte. Ihre Umsetzung war eng mit politischen und sozialen Fragestellungen verknüpft. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 65, ISBN 9783428079810