
Kritisch-exegetischer Kommentar über das Neue Testament, Bd.3, Die Apostelgeschichte
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Buchzusammenfassung:
Die Legitimität der Kirche als Gottesvolk aufzuzeigen, ist die Absicht der Apostelgeschichte des Lukas. Er stellt die Geschichte der Anfänge des Christentums als Ausbreitung des Evangeliums von Jerusalem nach Rom aus der Perspektive der letzten Jahrzehnte des ersten Jahrhunderts dar. Diese Geschichte der Kirche setzt die Geschichte Gottes mit der Welt und seinem Volk seit ihrem Anfang fort. Gott ist die bestimmende und wirkende Kraft in der Geschichte, und durch ihn wird die Kirche identifiziert und ihre Botschaft legitimiert. Die Gemeinden der bis zum frühen 2. Jahrhundert theologisch und womöglich auch numerisch dominierenden Judenchristen, in Gemeinschaft mit der wachsenden Anzahl der Heidenchristen, sind die wahren Erben der Verheißungen Gottes an Israel. Lukas schreibt eine Apologie für die Berechtigung der gemischten Mission der Kirche unter Juden und gottesfürchtigen Heiden, vor allem für die Stellung der Heidenchristen als Glieder des Gottesvolkes. Hier schildert er die führende Rolle des Paulus. Mit großer Erzählkunst gibt Lukas in dramatischen Episoden und Reden eine theologische Deutung der Geschichte des Gottesvolkes. Der Verfasser interpretiert die Apostelgeschichte vor allem von ihren auffallend starken jüdischen Zügen her neu und stellt damit grundlegende Annahmen der deutschen Actaforschung in Frage. Die bis zur 16. Auflage erschienene Bearbeitung von Ernst Haenchen (ISBN 3-525-51634-7) ist weiterhin lieferbar.
FAQ zum Buch
Paulus wurde auf dem Weg nach Damaskus von einem Licht vom Himmel umstrahlt und hörte eine Stimme, die ihn als Saul fragte, warum er Jesus verfolge. Er erhielt die Anweisung, in die Stadt zu gehen, wo ihm gesagt werden würde, was zu tun sei. Nach drei Tagen, in denen er nichts sehen konnte, ließ sich Hananias, ein Schüler, von Jesus beauftragen, ihm die Hände aufzulegen, damit er wieder sehend wurde und den Heiligen Geist empfing. Danach begann er, Jesus in den Synagogen zu verkündigen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 276, ISBN 9783525516270
Die Gütergemeinschaft der Gläubigen beschreibt eine Situation, in der die Gläubigen alles gemeinsam hatten und kein Vermögen als individuelles Eigentum betrachteten. Sie verkauften Grundstücke und Häuser, brachten die Erlöse zu den Aposteln und teilten sie untereinander. Dies spiegelte ihre Einheit und den gemeinsamen Besitz wider, wie etwa bei Joseph, der seinen Acker verkaufte und das Geld den Aposteln überließ. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 190, ISBN 9783525516270
Das Apostelkonzil entstand aufgrund eines Konflikts, als einige aus Judäa lehrten, dass die Heiden durch die Beschneidung nach Moses Sitte gerettet werden müssten. Paulus und Barnabas wurden mit anderen nach Jerusalem gesandt, um die Streitfrage mit den Aposteln und Ältesten zu klären. In Jerusalem kam es zu einer Debatte, in der Petrus und später Jakobus ihre Positionen darlegten. Das Konzil entschied, den Heiden keine zusätzlichen Lasten aufzubürden, sondern sie nur in bestimmten ethischen Aspekten zu leiten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 385, ISBN 9783525516270
Die Zeichen und Wunder der Apostel umfassten die Heilung von Kranken und von unreinen Geistern Geplagten. Es wurden Massen von Männern und Frauen zur Gemeinde hinzugefügt, da die Menschen die Apostel rühmten. Die Kranken wurden auf Strassen und in Betten hingelegt, damit Petrus’ Schatten sie berührte. Die Wunder geschahen im Volk und zeigten die göttliche Macht der Apostel. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 200, ISBN 9783525516270
Die Kollekte Antiochias für Jerusalem war eine Spende, die von Christen in Antiochia zur Unterstützung der Gemeinde in Jerusalem während einer Hungersnot organisiert wurde. Sie erfolgte nach einer Prophezeiung des Agabus über eine große Hungersnot unter Kaiser Klaudius. Die Mittel wurden durch Barnabas und Saulus an die Jerusalem-Gemeinde gesandt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 326, ISBN 9783525516270
Der Aufstand in Ephesus wurde durch den Silberschmied Demetrius ausgelöst, der sich über Paulus Lehre beklagte, die die Götterverehrung in Frage stellte. Die Bevölkerung geriet in Wut und schrie laut “Gross ist die Artemis der Epheser“. Paulus wurde vor einer weiteren Eskalation durch seine Jünger und asiatische Freunde daran gehindert, in die Menge zu gehen. Der Stadtschreiber beruhigte die Versammlung und betonte, dass keine klare Schuld vorliege. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 488, ISBN 9783525516270