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Die Frau am Fließband : das Bild der Fabrikarbeiterin in der Sozialforschung 1870 - 1985 / Irmgard Weyrather


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ISBN:9783593372549
Personen:
Zeitliche Einordnung:2003
Umfang:422 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):64 Sozialgeschichte ; 18 Arbeit ; 14 Soziologie, Gesellschaft
Verlag:
Frankfurt/Main ; New York : Campus-Verl.
Schlagwörter:Deutschland ; Empirische Sozialforschung ; Arbeiterin ; Frauenbild ; Geschichte 1870-1985

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FAQ zum Buch



Arbeiterinnen wurden in der Untersuchung nicht direkt befragt, sondern als Objekte betrachtet, deren Zustand von männlichen Experten bewertet wurde. Sie galten als gesundheitlich benachteiligt, mit kürzerer Lebensdauer und höherer Säuglingstodrate, zudem wurden sittliche Schwächen wie Alkoholismus oder Familienversäumnisse thematisiert. Stereotype wie „liederliche Weibsbilder“ unterstrichen ihre vermeintliche Unfähigkeit, Haushalt oder Familie zu führen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 26, ISBN 9783593372549

Die Enquête führte zu begrenzten Arbeiterinnenschutzgesetzen, darunter ein Wöchnerinnenschutz und ein Verbot der Untertagearbeit von Frauen. Sie etablierte Frauen und Kinder als formell geschützte Gruppe, was die Debatte über Schutzbedürftigkeit als weibliches Merkmal veränderte. Die gesellschaftlichen Interessen an der Beschränkung der Frauenarbeit blieben jedoch vage, da Kirchen und Reformverbände, nicht die breite Gesellschaft, solche Maßnahmen förderten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 30, ISBN 9783593372549

Wettstein-Adelts Werk war die erste empirische Untersuchung zu Fabrikarbeiterinnen in Deutschland, die von einer Privatperson, nicht von Behörden, durchgeführt wurde. Sie lebte 3,5 Monate unter Arbeiterinnen, um deren Lebensbedingungen zu dokumentieren, und thematisierte auch religiöse Aspekte. Es spielte eine pionierhafte Rolle, blieb jedoch weniger beachtet als vergleichbare Studien, da es nicht so stark sozialdemokratisch geprägt war und von einer Schriftstellerin stammte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 47, ISBN 9783593372549

Rosa Kempfs „Leben der jungen Fabrikmädchen in München“ (1911) wurde im Rahmen der „Untersuchungen über Auslese und Anpassung der Arbeiterschaft“ von Lujo Brentano verfasst und zählte zu den ersten Frauen-Dissertationen in der Nationalökonomie. Dabei stand die sozialwirtschaftliche Analyse der Arbeitsbedingungen junger Fabrikmädchen im Mittelpunkt. Verbunden waren Forschungsprojekte wie die Studien von Rose Otto, Käthe Mende und Elisabeth Hell, die ebenfalls die Situation berufstätiger Frauen untersuchten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 54, ISBN 9783593372549

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