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Die Welt erfahren : Reisen als kulturelle Begegnung von 1780 bis heute / Arnd Bauerkämper ... (Hg.)


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ISBN:9783593374864
Personen:
Zeitliche Einordnung:2004
Umfang:412 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):910 Geografie, Reisen ; 940 Geschichte Europas
Verlag:
Frankfurt/[Main] ; New York : Campus-Verl.
Schlagwörter:Reise ; Kulturkontakt ; Geschichte 1780-2004 ; Aufsatzsammlung

1571

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Die Welt erfahren: Reisen als kulturelle Begegnung von 1780 bis heute" behandelt verschiedene Themen im Zusammenhang mit Reisen und kulturellen Begegnungen. Die Einleitung gibt einen Überblick über das Reisen als kulturelle Praxis. Im ersten Teil des Buches werden verschiedene Aspekte von Räumen und Zeiten des Reisens behandelt. Es wird auf die baltischen Provinzen Russlands und die deutschen Reisenden und Migranten um 1800 eingegangen. Auch die deutschen Reiseliteratur über Polen und Frankreich um 1800 wird thematisiert. Ein weiterer Beitrag beschäftigt sich mit der Stellung des Balkans im kulturellen Horizont der tschechischen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts. Zudem wird die Metapher des Raums im Fin de Siede untersucht und die Deutungen englischer Vergangenheit in Berichten deutscher und französischer Reisender von 1851-1939 werden analysiert. Im zweiten Teil des Buches geht es um den Wissens- und Kulturtransfer. Es wird die Rolle von Indienmissionaren in der Frühen Neuzeit untersucht und die Formen und Wandlungen der Fürstenreise im Alten Reich von 1740-1800 werden betrachtet. Auch die Repliken und Gegenschriften zu Reisebeschreibungen am Ausgang des 18. Jahrhunderts werden thematisiert. Ein weiterer Beitrag beschäftigt sich mit den russischen Studenten und ihren Reisen im späten 18. Jahrhundert. Zudem wird der Transfer medizinischen Wissens zwischen europäischen Ärzten im späten 19. Jahrhundert untersucht. Im dritten Teil des Buches geht es um Alteritäten und Identitäten. Es werden Ansätze zu einer vergleichenden Erforschung von Stereotypen der Völker im Europa der Aufklärung betrachtet und die Wahrnehmung deutscher katholischer Territorien durch britische Reisende im 18. Jahrhundert wird analysiert. Auch das Europabild in englischen Reiseführern von 1836 bis ca. 1900 wird untersucht. Ein weiterer Beitrag beschäftigt sich mit Stereotypen und kulturellen Mustern in der deutschen Reiseliteratur über die Südsee im 19. Jahrhundert. Zudem werden geschlechtsspezifische Perspektiven von Reformpolitik in Berichten über Galizien um 1900 betrachtet. Abschließend wird Uwe Timms postkoloniale Trilogie und die deutschsprachige Autoren und die "Dritte Welt" untersucht. Das Buch bietet somit eine umfassende Auseinandersetzung mit verschiedenen Themen im Zusammenhang mit Reisen als kulturelle Begegnung von 1780 bis heute.



FAQ zum Buch



Die kulturelle Praxis des Reisens umfasst die Analyse der technisch-pragmatischen Dimension, einschließlich der tatsächlichen Reisepraxis, bereifter Gegenden und Verkehrsmittel. Sie beinhaltet auch die Untersuchung der Beziehungen zwischen Reisen, ihrer Darstellung in der Literatur und den damit verbundenen Reflexionen. Zudem geht es um die Überschreitung von Lebensweltgrenzen durch Kulturkontakte, die durch Reisen entstehen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 9, ISBN 9783593374864

Die baltischen Provinzen Russlands wurden von deutschen Reisenden und Migranten im 19. Jahrhundert oft als Teil des “wilden Ostens“ wahrgenommen, der als barbarisch und weniger zivilisiert galt. Gleichzeitig waren die Regionen stark von deutscher Lebensart und Verwaltung geprägt, mit einer autonomen Struktur und Privilegien für die deutschsprachige Minderheit. Diese Wahrnehmung spiegelte sich in der mentalen Landkarte deutscher Reisender wider, die die Provinzen dennoch als Teil des Ostens betrachteten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 43, ISBN 9783593374864

Deutsche Reisende betrachteten die baltischen Provinzen Russlands als Teil des “wilden Ostens“, der als barbarisch und weniger zivilisiert gegolten habe. Trotz der deutschen Lebensart und Autonomie der Regionen wurden sie in der mentalen Landkarte des Westens als östlich und rückständig eingestuft. Diese Perspektive spiegelte sich in literarischen Berichten wider, die die Unterschiede zwischen Westen und Osten betonten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 43, ISBN 9783593374864

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