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Die Opferrinne-Zeremonie : Bankettideologie am Grab, Orientalisierung und Formierung einer Adelsgesellschaft in Athen / Erich Kistler


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ISBN:9783515073677
Personen:
Zeitliche Einordnung:1998
Umfang:239 S
Sachgruppe(n):60 Archäologie, Vor- und Frühgeschichte ; 63 Geschichte und Historische Hilfswissenschaften
Verlag:
Stuttgart : Steiner
Schlagwörter:Athen ; Aristokratie ; Bestattung ; Opferritus ; Bankett ; Geschichte 750 v. Chr.-590 v. Chr.

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Buchzusammenfassung:



Study of the development of the Athenian aristocracy by means of the analysis of archaic offering cups/channels? found in the Hagia Triada area in the Kerameikos, the Athenian cemetery. The author discusses the possible types of ceremony for which the cups were used, formal innovations, traditionsand orientalization of the vessel forms. He compares his results with Homeric scenes of banquets and the aristocratic self-representation and the banquet-ideology in both the Iliad and the Odyssey. With catalogue



FAQ zum Buch



Opferrinnen sind Überreste eines Beigaben- oder Opferrituals in der attischen Bestattungspraxis, das seit dem 8. Jh. v. Chr. bis ins späte 5. Jh. v. Chr. genutzt wurde. Sie wurden ausschließlich in der Kerameikos-Nekropole in Athen gefunden, speziell in einem Grabbezirk, der um 560 v. Chr. vom Tumulus G zugedeckt wurde. Dieser Grabbezirk war bis dahin der einzige bekannte Ort für Opferrinnen, ehe sich der Brauch später auf andere attische Grabstätten ausweitete. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 9, ISBN 9783515073677

Die Untersuchung der Opferrinnen geht auf Wolfgang Helbigs 1900 veröffentlichte Arbeit über homerische Bestattungsbräuche zurück, die das Phänomen erstmals in die Altertumswissenschaft einbrachte. Basilios Stais entdeckte bei Ausgrabungen in Vourva und Marathon längliche, mit Lehmziegeln ausgemauerte Gruben mit Rückständen verbrannter Beigaben, die als Teil eines totenkultischen Brauchtums interpretiert wurden. Helbig sah darin eine parallele zu homerischen Bestattungsriten, insbesondere zum Begräbnis Hektors, und deutete die Gruben als Form postfunerärer Pflege der Seele. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 20, ISBN 9783515073677

Typischerweise werden in den Opferrinnen im Grabbezirk Hagia Triada Mischgefässe, Trinkgefässe, Gießgefässe sowie weitere Gefässtypen wie Speisenbehälter, Vorratsgefässe, Salbgefässe und Thymiaterien gefunden. Diese Kombination aus Gefässformen (M-T-G-A) ist charakteristisch für die spätgeometrische und frühprotoattische Periode. Später im 7. Jh. v. Chr. verlor sich diese spezifische Zusammenstellung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 31, ISBN 9783515073677

Die Bankettdarstellung im Grabbezirk Hagia Triada lässt sich in drei Phasen unterteilen. In der ersten Phase wurden Waffen und Bankettservices als Grabbeigaben gegeben, um den sozialen Status des Verstorbenen zu markieren. In der zweiten Phase wurde der Krater zu einem sichtbaren Symbol über dem Grab, das das Weinmischen als Statuszeichen darstellte. Die dritte Phase zeigte monumentale Scheingefäße, die speziell für die Bestattung hergestellt wurden und den ökonomischen Überschuss sowie die soziale Position demonstrierten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 149, ISBN 9783515073677

Das Problem der Alten Agora in Athen besteht in der kontroversen Debatte über ihre Existenz und topographische Lage im früharchaischen Athens. Während einige Forscher aufgrund epigraphischer Funde und literarischer Quellen eine Alte Agora am nordöstlichen Akropolishang vermuten, bestreiten andere ihre Existenz und argumentieren für eine kontinuierliche Nutzung des gleichen Standorts. Die Diskussion dreht sich vor allem um die Frage, ob eine frühere, von der klassischen Agora unterschiedene Versammlungsstätte existierte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 162, ISBN 9783515073677

Brandopfer waren Teil der Bestattungsriten und lagen neben dem Skelett eines Mannes sowie in einem Depot über dem Grab. Sie umfassten verbrannte Tierknochen, Gefäßfragmente und eine Terrakottafigur, was auf rituelle Bedeutung hinweist. Die Anordnung und Zusammensetzung der Brandopfer deuten auf eine spezifische funeräre Praxis hin. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 195, ISBN 9783515073677

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