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Zur Frage der Zulässigkeit einer Beschränkung von Pflichten zur Kennzeichnung gentechnisch veränderter und gentechnisch hergestellter Lebensmittel : zugleich ein Vorschlag für eine umfassende Pflicht zur Kennzeichnung gentechnisch veränderter und gentechnisch hergesteller Lebensmittel / von Iris Ober


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ISBN:9783428120208
Personen:
Zeitliche Einordnung:2006
Umfang:239 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):340 Recht
Verlag:
Berlin : Duncker und Humblot
Schlagwörter:Europäische Union ; Gentechnisch verändertes Lebensmittel ; Kennzeichnung <Recht> ; Beschränkung ; Deutschland

1672

Buchzusammenfassung:



Iris Ober beanstandet den Verlust an Wahlfreiheit und Selbstbestimmung, den die Verbraucher durch die lückenhafte Kennzeichnungspflicht erfahren.



FAQ zum Buch



Die ökologischen Risiken der Gentechnik im Agrar- und Lebensmittelbereich beziehen sich vor allem auf die Freisetzung gentechnisch veränderter Pflanzen in die Natur, was unvorhersehbare ökologische Auswirkungen nach sich ziehen könnte. Direkte Anwendungen wie transgene Tiere spielen für die Lebensmittelproduktion keine Rolle, während indirekte Wege über Futtermittel oder Zusatzstoffe bestehen. Die Entwicklung transgener Fischarten wird erwähnt, jedoch ist keine weltweite Zulassung vorhanden. Die Risiken sind vor allem mit der Freisetzung von Pflanzen in die Umwelt verbunden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 46, ISBN 9783428120208

Der horizontale Gentransfer bezeichnet die nicht-sexuelle Übertragung von genetischem Material zwischen Organismen unterschiedlicher Arten. Im Kontext gentechnisch veränderter Pflanzen ermöglicht dieser Prozess, Gene über Artgrenzen hinweg zu übertragen, was in der konventionellen Züchtung nicht möglich ist. Dieser Eingriff in das evolutionäre Geschehen wird kritisch gesehen, da er naturwissenschaftlich nicht eindeutig beurteilt werden kann und möglicherweise unvorhersehbare Auswirkungen hat. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 48, ISBN 9783428120208

Toxische und allergene Inhaltsstoffe in gentechnisch veränderten Lebensmitteln können durch die eingeführte DNA, deren Genprodukte oder unerwartete Sekundäreffekte entstehen. Die Übertragung von genetischer Information aus nicht-kreuzbaren Organismen ist eine Besonderheit der Gentechnik, die zu solchen Effekten führen kann. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 55, ISBN 9783428120208

Die Gentechnik birgt wirtschafts- und gesellschaftspolitische Risiken, darunter die Patentierung von gentechnisch verändertem Saatgut durch Konzerne, die Landwirte zu Lizenzgebühren verpflichten und den Nachbau von Saatgut verhindern. Besonders betroffen sind Schwellen- und Entwicklungsländer, wo der Saatgutnachbau üblich ist und der Zwang zur Lizenzierung wirtschaftliche Nachteile bringt. Zudem können Patente auf bereits bekannte Pflanzeneigenschaften die Nutzung durch Naturvölker einschränken und eine Vorbestimmung der zukünftigen Landwirtschaft fördern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 58, ISBN 9783428120208

Die Pflicht zur Kennzeichnung gentechnisch veränderter Lebensmittel entwickelte sich erstmals in der Freisetzungsrichtlinie 90/220/EWG, die 1990 verabschiedet wurde. Dort musste bei der Anmeldung zum Inverkehrbringen ein Vorschlag für die Etikettierung mit bestimmten Informationen beigefügt werden. Zudem verpflichteten Artikel 14 der Richtlinie die Mitgliedstaaten, sicherzustellen, dass solche Produkte nur mit entsprechender Kennzeichnung in den Verkehr gebracht wurden. Die Richtlinie legte damit erste grundlegende Anforderungen an die Kennzeichnung fest, ohne diese explizit als Pflicht zu formulieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 61, ISBN 9783428120208

Lebensmittel und Lebensmittelzutaten, die ganz oder teilweise aus den genannten gentechnisch veränderten Soja- und MaisSorten hergestellt werden, unterliegen der Kennzeichnungspflicht. Die Verordnungen 1813/97/EG und 1139/98/EG regelten spezielle Kennzeichnungsvorschriften für diese Produkte. Diese Regelungen wurden später durch andere Verordnungen ersetzt, blieben aber für die genannten GMOs relevant. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 66, ISBN 9783428120208

Antibiotikaresistenzgene werden als Marker in gentechnisch veränderten Organismen eingesetzt, wobei befürchtet wird, dass sie über einen horizontalen Gentransfer auf pathogene Mikroorganismen übertragen werden könnten. Dies könnte zu antibiotikaresistenten Keimen führen, was die Wirksamkeit von Antibiotika in der Human- und Tiermedizin gefährden würde. Bislang gibt es jedoch keinen Nachweis für einen solchen Transfer unter natürlichen Bedingungen, und es wird gefordert, Antibiotikaresistenzgene künftig zu vermeiden, um Risiken zu minimieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 57, ISBN 9783428120208

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