Vergessene Zeiten in Tirol : Lesebuch zur Hungergeschichte einer europäischen Region / Josef Nussbaumer. Unter Mitarb. von Guido Rüthemann. Mit einem Vorw. von Franz Fischler
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FAQ zum Buch
Die “letzte Kälte-Feuchtigkeits-Hungersnot“ Tirols ereignete sich im Jahr 1816. Sie wurde durch den Vulkanausbruch des Tambora auf Sumbawa ausgelöst, der weltweit Wetterkapriolen verursachte. In Tirol führten die schlechten Bedingungen zu Hungersnöten, wobei Menschen Wurzeln und Kräuter zur Nahrung mischten und Setzkartoffeln nachts ausgruben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 73, ISBN 9783706514675
Die “Wiederkäuer“ wurden in Tirol als Ausbeuter und Verursacher von Not und Tod wahrgenommen. Sie wurden kritisiert, weil sie durch ihren Gier und Wucher das Leiden der Armen verschärften. Die Textstelle zeigt, dass sie als gefährliche, menschenfeindliche Kräfte betrachtet wurden, die durch ihre Handlungen die Gesellschaft zerstörten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 81, ISBN 9783706514675
Die Julidurchschnittstemperatur 1816 lag 4,9°C niedriger als im Jahr 1988, was als eine der größten Temperaturdifferenzen zwischen diesen Jahren gilt. Dieser Sommer gilt als der kälteste seit 1777, dem Beginn der Temperaturaufzeichnungen in Tirol. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 80, ISBN 9783706514675
Im Jahr 1845 war das Frühjahr eines der kältesten, wobei der Mai 9,2 °C unter dem Durchschnitt lag. Es gab Naturkatastrophen wie den Ausbruch des Rofner-Eissees, Überschwemmungen an der Etsch und Hagelschläge. 1846 folgten ein heißer, trockener Sommer mit Hagel, anschließende Regenfälle, die zu Überschwemmungen führten, und die Kartoffelkrankheit im Lechtal. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 86, ISBN 9783706514675
Die Handelsblockade Englands traf Tirol in voller Härte, da das Gebiet zu zwei Dritteln von Getreideeinfuhren abhängig war. Die Blockade verschärfte die Versorgungskrise, da kaum Vorräte vorhanden waren und die Versorgung der Bevölkerung hinter den Schützengräben rapide abnahm. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 98, ISBN 9783706514675
