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Muddling through elegantly: Rationierung im Gesundheitswesen. (=Gesundheitsökonomie; 1). - Sommer, Jürg H.


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ISBN:9783796517365
Personen:
Zeitliche Einordnung:2001
Umfang:148 S
Format:; 23 cm
Sachgruppe(n):17 Wirtschaft ; 33 Medizin
Verlag:
Basel : EMH, Ed. Medicorum Helveticorum
Schlagwörter:Medizinische Versorgung ; Mengenrationierung ; Internationaler Vergleich

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Buchzusammenfassung:



Jürg H. Sommer leistet mit diesem Buch einen Beitrag zur Klärung der oft emotional geführten Diskussionen über die Rationierungsproblematik im Gesundheitswesen. Er setzt sich kritisch mit der grundlegenden Frage auseinander, welche Entscheidungsinstanz nach welchen Kriterien und in welcher Form rationieren kann bzw. soll. Aufbauend auf dieser Diskussion evaluiert er die in verschiedenen Ländern gemachten Rationierungsversuche und dokumentiert eindrücklich, mit welchen Schwierigkeiten die oft gemachte Forderung nach einer Offenlegung der Rationierung in Form expliziter Regeln zu kämpfen hätte. Erst mit dieser ganzheitlichen Betrachtung wird es möglich, konkrete Handlungsempfehlungen abzuleiten.



FAQ zum Buch



Die steigenden Gesundheitsausgaben und demografische Entwicklungen führen zu einer wachsenden Mittelknappheit im Gesundheitswesen. Faktoren wie medizinischer Fortschritt und alternde Bevölkerung begünstigen ein starkes Ausgabenwachstum. Dies erzeugt eine Notwendigkeit, Ressourcen zu rationieren, da die Sozialausgaben insgesamt ansteigen. Die Textpassagen deuten darauf hin, dass Rationierung aufgrund der wachsenden Kosten und begrenzter Mittel unvermeidbar ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783796517365

Im Gesundheitswesen können Patienten/Versicherte selbst rationieren, indem sie ihre finanzielle Situation berücksichtigen. Behandelnde Ärzte können Entscheidungen über die Nutzung von Ressourcen treffen. Zudem können staatliche Instanzen oder Krankenversicherer als dritte Parteien rationieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 18, ISBN 9783796517365

Im Gesundheitswesen können Rationierungen nach ethischen, medizinischen, ökonomischen und sozialen Kriterien erfolgen. Diese Kriterien dienen als Entscheidungshilfen bei Rationierungssituationen. Sie umfassen die Bewertung von Mindestanforderungen, Zieladaption und Priorisierung bei knappen Ressourcen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 51, ISBN 9783796517365

Ärzte in Managed-Care-Organisationen stehen vor finanziellen Interessenkonflikten, wenn ein großer Teil ihres Einkommens risikoabhängig ist und sie das finanzielle Risiko allein tragen. Solche Konflikte entstehen auch, wenn Boni und Rückbehalte an die Reduktion spezifischer Leistungen geknüpft sind, ohne Kontrollmechanismen zur Vermeidung von Unterversorgung. Zudem können Konflikte auftreten, wenn die Entschädigung ausschließlich an die verminderte Inanspruchnahme von Leistungen gebunden ist, anstatt auch auf Patientenzufriedenheit oder klinische Ergebnisse zu achten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 31, ISBN 9783796517365

Die Prioritäten im Gesundheitswesen werden durch Ansätze wie repräsentative Umfragen, Panels, „citizens juries“ und Fokussierte Gruppen festgelegt. Dabei werden entweder Informationen und Beratungen bereitgestellt oder nicht. Die Einbeziehung der Öffentlichkeit erfolgt über Umfragen, die jedoch oft keine einheitlichen Ergebnisse liefern und Unterschiede zwischen der Bevölkerung und Ärzten zeigen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 34, ISBN 9783796517365

Die Unterschiede bei operativen Eingriffen zwischen Health Authorities werden anhand von Ratevariationen, wie minimalen, maximalen und 10%-Prozentilwerten, beurteilt. Faktoren wie die Rolle von Hausärzten als Gatekeeper, die Wahrnehmung der Spezialistendichte und individuelle Behandlungspraktiken beeinflussen diese Unterschiede. Zudem zeigen Studien, dass hohe Inanspruchnahmequoten nicht immer mit unangemessenen Leistungen korrelieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 60, ISBN 9783796517365

Die Kosten pro qualitätsbereinigtes Lebensjahr (QALY) werden berechnet, indem die Gesamtkosten einer Behandlung durch die Anzahl der gewonnenen QALYs geteilt werden. Ein Beispiel ist die Berechnung von 400.000 Franken geteilt durch 20 QALYs, was 20.000 Franken pro QALY ergibt. Bei unterschiedlichen Lebensqualitäten wird die Anzahl der QALYs entsprechend angepasst, z. B. 4 Jahre mit einer Qualitätsbewertung von 0,8 ergibt 3,2 QALYs. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 69, ISBN 9783796517365

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