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Buchzusammenfassung:
Für manche Menschen ist die Welt besonders bunt: Sie sehen Buchstaben farbig, die doch nur schwarz auf weiß vor ihnen stehen, oder erleben Musik in Formen und Strukturen, die sich mit Melodie und Klangfarbe vor ihrem inneren Auge verändern. Bekannt ist dieses Phänomen namens Synästhesie schon lange, aber richtig erforscht wird es erst, seit man mit modernen Techniken die Abläufe im Gehirn verfolgen kann. Die Autoren gehören zu den wenigen Wissenschaftlern, die sich damit beschäftigen. Sie erklären, was Synästhesie ist und was die Forschung bisher darüber herausgefunden hat daraus entwickeln sie eine neue Vorstellung von Bewusstsein und Identität. Wie ein Leben mit verknüpften Sinnen aussehen kann, erfährt der Leser in sehr persönlichen Texten von Betroffenen.
FAQ zum Buch
Nein, die klassische Synästhesie ist nicht erlernbar, da sie auf einer spezifischen neurologischen Veranlagung beruht. Jedoch kann man durch Bewusstseinsentwicklung eine innere Wachheit für Emotionen fördern, die mit bestimmten Formen der Synästhesie verbunden ist. Durch Drogenkonsum können ähnliche Wahrnehmungen entstehen, die jedoch nicht als echte Synästhesie gelten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 43, ISBN 9783777613031
Die Erforschung der Synästhesie nutzt moderne elektrophysiologische und funktionell bildgebende Verfahren, um Veränderungen im Gehirnmetabolismus bei synästhetischen Wahrnehmungen zu analysieren. Dabei werden gesunde Synästhetiker und Nicht-Synästhetiker verglichen, um die Entstehung individueller Wahrnehmungsunterschiede zu verstehen. Neue Methoden ermöglichen die nicht-invasive Aufzeichnung der Aktivität von Nervenzellen im Gehirn. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 45, ISBN 9783777613031
Frühe Kindheitserfahrungen könnten dazu beitragen, dass bestimmte Nervenverbindungen aus der Neugeborenenperiode erhalten bleiben, die im Normalfall in der frühen Kindheit verschwinden. Diese vorübergehenden Verbindungen zwischen Hör- und Sehbereichen könnten bei Synästhesie eine Rolle spielen, wenn sie nicht vollständig zurückgebildet werden. Die Entwicklung des Gehirns führt zur Trennung der Sinnesverarbeitung, und eine unvollständige Modularisation könnte zu synästhetischen Erfahrungen führen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 50, ISBN 9783777613031
Die Hemmung der präfrontalen Hirnrinde bei Synästhetikern könnte zu einem verstärkten Informationsaustausch zwischen Stirnlappen und Thalamuskernen führen, was mehr Sinnesdaten durch den Thalamus ermöglicht. Dies könnte dazu beitragen, dass Synästhetiker eine „unzensierte“ Wirklichkeit wahrnehmen, da die übliche Filterfunktion der präfrontalen Areale reduziert ist. Solche Prozesse könnten die Wahrnehmung von Realität beeinflussen, indem sie direktere oder intensivere Sinnesreize verarbeiten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 55, ISBN 9783777613031
Bei der “genuine“ Synästhesie gibt es eine feste Kopplung zwischen den auslösenden Reizen und den mitlaufenden Farb-Form-Wahrnehmungen. Das “Lexikon“ der Wahrnehmungen bleibt lebenslang konstant. Induktor-Stimulus und Farb-Form-Erscheinungen treten simultan auf. Die Erfahrung wird mit hoher Gewissheit und Genauigkeit beschrieben, unabhängig von der sprachlichen Beschreibbarkeit. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 33, ISBN 9783777613031