Honduras : Memoiren eines Priesters / Guadalupe Carney. [Aus dem Span. übers. von Jürgen Brankel. Wiss. Mitarb. und Nachw. von Gerrit Höllmann]
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Honduras: Memoiren eines Priesters" erzählt die Lebensgeschichte von Pater Guadalupe Carney. In der Einleitung des Buches wird darauf hingewiesen, dass es sich um eine Übersetzung aus dem Spanischen handelt, die von Jürgen Brankel durchgeführt wurde. Gerrit Höllmann hat das Buch wissenschaftlich bearbeitet und einen Nachwort verfasst. Im ersten Kapitel beschreibt Carney seinen Werdegang als "bürgerlicher Gringo". Er erzählt von seinen Reisen und Zweifeln, die letztendlich zu seiner Berufung als Priester führten. Das zweite Kapitel widmet sich Carneys Zeit in der Gesellschaft Jesu von 1948 bis 1964. Hier berichtet er von seiner Ausbildung zum Priester und seiner Ankunft in Honduras. Im vierten Kapitel beschreibt Carney, wie er sich als "Gringo" verwandelt hat. Dies geschah durch die Forderungen der Bauernkämpfe, bei denen er sich engagierte. Er erkennt, dass der einzige Weg zur Befreiung der Bauern ein revolutionärer Volkskrieg ist. Im fünften Kapitel erzählt Carney von seiner Ausweisung aus Honduras und seinem Aufruf an alle ehrbaren Bauern, sich der Revolution anzuschließen. Er betont, dass Christsein auch bedeutet, revolutionär zu sein. Das Buch endet mit einem Nachwort von Gerrit Höllmann, der Mitglied des Honduras-Komitees Hamburg ist. Es gibt auch eine Karte, die den Lesern eine visuelle Darstellung von Honduras bietet. Insgesamt handelt das Buch von Pater Guadalupe Carneys persönlicher Entwicklung vom bürgerlichen Gringo zum revolutionären Priester in Honduras. Es behandelt Themen wie Reisen, Zweifel, Berufung, Ausbildung, Bauernkämpfe und Revolution.
