
Pierre Motin : ein Dichter zwischen Petrarkismus und Libertinismus / Annegret Baumert
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Buchzusammenfassung:
Pierre Motin (ca. 1566 - ca. 1610/1614): ein zu Unrecht in Vergessenheit geratener Dichter des Barock, wie die Autorin überzeugend nachweist. Es werden zunächst die spärlichen Angaben zu Motins Biographie zusammengetragen, sodann werden seine in den zahlreichen Anthologien der Epoche veröffentlichten Gedichte erstmals im Überblick vorgestellt. Analyse und Strukturierung des Korpus, zusammen mit der detaillierten Interpretation beispielhafter Gedichte, fördern ein Werk zu Tage, das den Bogen spannt von petrarkistischer Lyrik über Psalmenparaphrasen, Enkomiastik, Etrennes, Ballets, Stances à lInconstance bis hin zur Tavernenlyrik.
FAQ zum Buch
Pierre Motins Ausbildung wird im Text nicht erwähnt. Seine ersten Gedichte entstanden vermutlich in Bourges, da ein Widmungsgedicht mit „P. Motin, de Bourges“ signiert ist und seine Jugendwerke Bezüge auf lokale Geschichtsdaten und Orte aufweisen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 34, ISBN 9783823362418
Die lyrischen Werke Motins behandeln Themen wie Herrscherlob für König und Kronprinz, courtlye Themen im Ballet, persönliche Reflexionen über die Dichtkunst sowie Parodien auf Eheverträge. Zudem werden thematisch Fragmentarität und Unvollendetheit angesprochen, wie in dem kurzen, unvollständigen Ballet. Die Gedichte zeigen zudem eine schwungvolle, freie Gestaltung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 57, ISBN 9783823362418
Petrarkismus in Motins Lyrik bezeichnet die Einflüsse der italienischen Dichtung des 14. Jahrhunderts, insbesondere die thematische Ausrichtung auf courtagische Liebe, persönliche Sehnsucht und idealisierte Schönheit. In Gedichten wie „Adieu aux Muses“ zeigt Motin Trauer über verlorene Jahre der Versarbeit und eine tiefe Beziehung zur Muse, typisch für Petrarchismus. Sein Werk betont emotionale Tiefe und künstlerische Selbstaufgabe, wie in der Huldigung an König und Kronprinz in „Le ballet de Monseigneur le Dauphin“. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 57, ISBN 9783823362418
Das lyrische Ich reagiert schockiert auf die körperlichen Spuren des Alters bei einer Frau und betrachtet ihre Körperpflege als affrontierend. Der Liebhaber empfindet die Beziehung als verlorene Illusion und wirft der Frau mangelndes Schuldbewusstsein vor. Geschlechterverhältnisse werden durch moralische Verurteilungen und Rivalitäten geprägt, wobei der Mann die Frau als moralisch verfehlte Figur darstellt. Die Darstellung betont die Spannung zwischen körperlicher Realität und idealisierter Liebe. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 117, ISBN 9783823362418
Motins Werk thematisiert das Liebesleid durch die Darstellung intensiver emotionaler Erlebnisse und die Angst vor dem Verlust der Liebe. Der Liebhaber empfindet ein überwältigendes Glück, das er vor der Erfahrung der Liebe nicht kannte, doch entschließt sich, seine Gefühle zu verbergen, um sie zu schützen. Die Sehnsucht und der Kampf um die Liebe werden durch Bildsprache wie Amoretten und Sonnenmetaphern verdeutlicht, während die Angst vor gesellschaftlicher Bekanntgabe die Liebe bedroht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 87, ISBN 9783823362418