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Die Verkündigung an Maria im 15. und frühen 16. Jahrhundert (ohne CD): historische und kunsthistorische Untersuchungen [Hochschulschrift] - Lüken, Sven (Verfasser)


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ISBN:9783525479018
Personen:
Zeitliche Einordnung:0
Umfang: 594 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):Sachgruppe(n) 46 Bildende Kunst ; 63 Geschichte und Historische Hilfswissenschaften
Verlag:
Göttingen : Vandenhoeck und Ruprecht
Schlagwörter:Schlagwörter Verheißung der Geburt Jesu ; Deutschland ; Kunst ; Geschichte 1400-1525

2589

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Die Verkündigung an Maria im 15. und frühen 16. Jahrhundert: historische und kunsthistorische Untersuchungen" von Sven Lüken behandelt die Darstellung der Verkündigung an Maria in der Kunst des 15. und frühen 16. Jahrhunderts. Die Einleitung des Buches beschäftigt sich mit der Fragestellung und der angewandten Methode der Untersuchung. Im weiteren Verlauf des Buches werden verschiedene Themen behandelt. Es wird auf die Beziehung zwischen den Bildern und der Realität eingegangen und wie dies im späten Mittelalter und in der Malerei umgesetzt wurde. Zudem wird der Raum der Verkündigung in schriftlichen Quellen untersucht. Ein weiterer Schwerpunkt des Buches liegt auf der Ikonographie der Verkündigung in dieser Zeit. Es werden verschiedene Darstellungstypen der Verkündigung in Deutschland analysiert und die Bedeutung der dargestellten Gegenstände untersucht. Des Weiteren werden Motivwanderungen von Kunstwerken und Malern betrachtet, sowie Muster- und Skizzenbücher und Druckgraphik. Das Buch befasst sich auch mit den Verkündigungsdarstellungen in den deutschen Kunstlandschaften. Es werden verschiedene Regionen wie Lübeck, Danzig, Niedersachsen, Brandenburg, Magdeburg, Altmark, Westfalen, Niederrhein, Köln, Mittelrhein, Thüringen, Sachsen, Schlesien, Franken, Nürnberg, Oberrhein, Schweiz, Schwaben, Bodensee, Ulm, Augsburg, Allgäu, Bayern, Tirol, Salzburg, Österreich, Kärnten und Steiermark betrachtet. Das Buch untersucht auch die Verkündigungsdarstellungen als kulturgeschichtliche Quelle und betrachtet den Stilwandel zur Renaissance. Es wird auch das spätmittelalterliche Wohnhaus als Schauplatz der Verkündigung betrachtet und die Auftraggeber der Verkündigungsdarstellungen analysiert. Das Buch schließt mit einer Zusammenfassung, Anmerkungen, einem Quellen- und Literaturverzeichnis, sowie einem Anhang mit verschiedenen Rezeptionen von Verkündigungsstichen und Abbildungen.



FAQ zum Buch



Frömmigkeit spiegelte sich im weichen Stil der Internationalen Gotik wider, der ästhetische Schönheit und Entmaterialisierung der Figuren betonte. Realismus trat später auf, um religiöse Botschaften durch alltägliche Darstellungen verständlich zu machen und das Heilsgeschehen in menschliche Dimensionen zu kleiden. Dieser Realismus war jedoch nicht modern, sondern zielte auf die Vergegenwärtigung des Göttlichen ab. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 17, ISBN 9783525479018

Die Darstellung der Verkündigung im Kärntner Retabel wurde durch Muster- und Skizzenbücher beeinflusst, da der Maler Dürers Werke wie den Gabriel des Paumgartner Altars nachbildete. Zudem entnahm er Elemente aus anderen dürerschen Werken, wie den Georg des Landauer-Altars, um neue Stilmittel zu integrieren. Dies zeigt, dass solche Bücher zur Speicherung und Weitergabe von Motiven und Techniken dienten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 72, ISBN 9783525479018

Verkündigungsdarstellungen lieferten kulturgeschichtliche Erkenntnisse durch die Analyse lokaler stilistischer und ikonografischer Anpassungen sowie durch die Identifizierung von realen Gegenständen in den Details. Die Abhängigkeit von niederländischen Vorlagen und deren lokale Modifikationen zeigten die Verbreitung und Wahrnehmung von Sachkultur im jeweiligen Raum. Besonders die in Einzelheiten veränderten Darstellungen spiegelten mögliche lokale Realien wider. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 277, ISBN 9783525479018

Die Auftraggeber bestimmten maßgeblich die darzustellenden Themen und beeinflussten die Gestaltung durch ihre Wünsche in Verträgen. Sie wählten die Inhalte oft unter Einfluss geistlicher Berater und legten Anforderungen an Materialien und Maße fest. Die genaue visuelle Gestaltung wurde jedoch selten detailliert spezifiziert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 305, ISBN 9783525479018

Der Stilwandel zur Renaissance zeigte sich in den Verkündigungsdarstellungen durch Einflüsse aus Italien und den Niederlanden, insbesondere in der Anwendung antiker Bauformen und der Verwendung von perspektivischen Elementen. Künstler wie Hans Holbein integrierten in ihren Werken architektonische Details, die auf der antiken Baukunst basierten. Die Darstellungen zeigten eine zunehmende Realismus und eine Fokussierung auf qualitativ hochwertige, idealisierte Räumlichkeiten, die dem neuen künstlerischen Anspruch entsprachen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 296, ISBN 9783525479018

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