
Pseudo-Engelhart von Ebrach. Das Buch der Vollkommenheit
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Buchzusammenfassung:
Der Band enthält eine im 14. und 15. Jahrhundert ungemein stark verbreitete geistliche Spruchsammlung. Von ihrer Beliebtheit zeugen unterschiedliche Bearbeitungen, die umfassend analysiert und auf der Grundlage von 7 Corpushandschriften, 28 Handschriften mit Teilüberlieferung und 69 Handschriften mit Streuüberlieferung ediert werden. Karin Schneider konnte aufgrund der eingängigen Überlieferungsanalyse nicht nur nachweisen, dass die bisherige Zuschreibung an Engelhart von Ebrach unzutreffend ist, sondern auch die älteste ursprüngliche Redaktion bestimmen, die hier erstmals zugänglich gemacht wird. Angaben zu den Quellen der einzelnen Texte der Sammlung sowie zu den späteren Umformungen runden den Band ab.
FAQ zum Buch
M1: München, Bayerische Staatsbibliothek, Cgm 181 Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 12, ISBN 9783050042367
Cgm 702 ist der einzige bekannte Überlieferungsträger, der aus einer guten Hs. der Fassung A Exzerpte kopierte. Die anderen Handschriften (M1 und H) stammen aus einer anderen Überlieferungslinie. Cgm 702 steht oft näher bei H als bei M1, bleibt aber eigenständig. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 23, ISBN 9783050042367
Die Fassung A wurde in der Überlieferungsgeschichte durch verschiedene Handschriften wie M1 und H erhalten, wobei die Texte in individuellen Varianten weiterentwickelt wurden. Sie war in monastischen Umgebungen wie dem Benediktinerkloster St. Ulrich und Afra sowie in Frauenklöstern präsent. Exzerpte aus dem „Buch der Vollkommenheit“ wurden im 15. Jahrhundert an unterschiedlichen Orten von Sammlern mystischer Literatur übernommen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 26, ISBN 9783050042367
M2: München, Bayerische Staatsbibliothek Cgm 172 ist die Corpushandschrift der Bearbeitung C. Sie stammt aus der zweiten Hälfte des 14. Jh.s und wurde im Zisterzienserkloster Ebrach angefertigt. Die Schrift stammt von Bruder Engelbart von Eberach, der sich im Kolophon als Schreiber bezeichnet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 29, ISBN 9783050042367
Ja, es gibt weitere Streuüberlieferungen der Bearbeitung C. In der Liste sind Handschriften aus Augsburg erwähnt, die vereinzelte Textnummern aus der Spruchsammlung enthalten. Beispiele sind die Handschriften III.1.2, III.1.4 und III.1.8 mit entsprechenden Nummern. Die Zugehörigkeit der Sprüche zu Fassungen wurde jedoch nicht überprüft. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 48, ISBN 9783050042367