
Die Eigenbedeutung der Jenaer Systemkonzeptionen Hegels: Gemeinsame Tagung der Internationalen Hegel-Gesellschaft und der Internationalen Hegel-Verein
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FAQ zum Buch
Im Hegelschen Systementwurf von 1803/04 bezeichneten die „Mitten“ (Sprache, Arbeit, Familie) die zentralen Elemente des Bewusstseins, die als Mediator zwischen Subjekt und Objekt fungierten. Sie repräsentierten die grundlegenden Formen der menschlichen Existenz und deren Verknüpfung mit der Welt. Diese Konzeption wurde später in Hegels Philosophie verändert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 135, ISBN 9783050040868
Hegel verstand das Bewusstsein als in der Sprache und insbesondere im Namen verwurzelt, der zwischen Bild und Gedanke vermittelt. Die Namen entstanden aus der Phantasie und dem Gedächtnis und markierten den zentralen Punkt im Weg des Geistes zu sich selbst. In den Jenaer Systementwürfen betonte er die grundlegende Rolle der Sprache für die Konstitution des Bewusstseins als erste Potenz. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 149, ISBN 9783050040868
Between 1801 and 1805/06 entwickelte sich Hegels Begriff des Selbstbewusstseins von einer abwertenden, transzendentalen Konzeption hin zu einer spekulativen Metaphysik des Absoluten als Geist. In den Jenaer Kritischen Schriften wurde das Selbstbewusstsein zugunsten der metaphysischen Idee des Geistes verdrängt, während die Systementwürfe es neu als zentralen Leitbegriff des Geistes etablierten. Gleichzeitig unterschied Hegel verschiedene Typen von Selbstbewusstsein, die systematisch mit der Phänomenalität des Selbstbewusstseins verknüpft waren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 165, ISBN 9783050040868
Hegels Jenaer Philosophie markiert einen Paradigmenwechsel von der Substanzmetaphysik zur Philosophie der Subjektivität, indem sie die zentrale Rolle des Selbstbewusstseins und des Subjekts in den Vordergrund stellt. Dieser Wechsel erfolgte im Kontext des Spinozismus-Streits und der kritischen Auseinandersetzung mit der Substanzphilosophie, die das menschliche Selbst im göttlichen Universum nur abhängig positionierte. Hegel entwickelte damit eine Theorie, die die Differenzierung und Aktivität des Subjekts als grundlegend für die Philosophie betonte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 185, ISBN 9783050040868
Hegel veränderte in seinem Systementwurf von 1805/06 die Terminologie der praktischen Philosophie und führte den Begriff des Willens (Wille) ein, der in den früheren Vorlesungen von 1803/04 nicht vorkam. Er betonte, dass der Staat als allgemeiner Wille aus den Willen der Einzelnen entsteht, und hielt die Parallele zwischen Intelligenz und Willen bei. Die praktische Philosophie blieb jedoch weiterhin eine Philosophie des Geistes, nicht des Bewusstseins. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 215, ISBN 9783050040868
Der Begriff des Gewissens ist in der Phänomenologie des Geistes ein Schlüsselbegriff der praktischen Philosophie Hegels, der sich aus der Auseinandersetzung mit Moralität, Sittlichkeit, Religion und Gesellschaft ergibt. Er ist im Kontext der systematischen Entwicklung von Hegels Denken zu verstehen, wobei seine frühen Schriften noch fragmentarische und unklare Bestimmungen des Gewissens enthalten. Der Begriff gewinnt in der späten Systemkonzeption eine zentrale Stellung, die sich über die ethische Sphäre hinaus auch auf Staat und Geschichte erstreckt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 229, ISBN 9783050040868
Hegels Systemkonzeption in der Phänomenologie des Geistes betrachtet die Wahrheit als System, das sich in der Wechselbeziehung zwischen Phänomenologie und Logik vollständig entfaltet. Die Wahrheit wird als Substanz und Subjekt zugleich verstanden, wobei das wahre Sein der Wahrheit im wissenschaftlichen System liegt. Das System erfordert die Einheit von Phänomenologie und Logik, um die vollständige Realität des Geistes zu erfassen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 239, ISBN 9783050040868