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Zur Metapher : die Metapher in Philosophie, Wissenschaft und Literatur / Franz Josef Czernin/Thomas Eder (Hrsg.)


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ISBN:9783770542147
Personen:
Zeitliche Einordnung:2007
Umfang:295 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):400 Sprache, Linguistik ; 100 Philosophie
Verlag:
Paderborn ; München : Fink
Schlagwörter:Metapher ; Kongress ; Wien <2005>

468

Buchzusammenfassung:



Zur Metapher versammelt Annäherungen an das Phänomen des Metaphorischen in und aus den Bereichen der Literatur, der Philosophie und der Wissenschaften. Relevante und bahnbrechende neue Aufsätze aus der analytischen Philosophie, der Wissenschaftstheorie (vor allem der Naturwissenschaften), der Linguistik und der Hermeneutik bieten eine Zusammenschau der Erklärungen dieses für die unterschiedlichen Disziplinen zentralen Konzepts Metapher. Nach einleitenden Aufsätzen der Herausgeber, die sich kritisch mit der Behandlung der Metapher in den Kognitionswissenschaften (Eder) und der Davidsonschen Philosophie (Czernin) auseinandersetzen, bündelt der Abschnitt zur analytischen Philosophie die gegenwärtige Debatte in einander kommentierenden Aufsätzen von Severin Schroeder, Wolfgang Künne, Franz Josef Czernin und Samuel C. Wheeler. Die Abschnitte zu den Wissenschaften und zur Literatur beleuchten die Metapher als Analyseinstrument und als zu untersuchender Gegenstand, an Fallbeispielen und als allgemein wissenschaftstheoretische Überlegungen.



FAQ zum Buch



Die poetische Bedeutung laut Czernin bezieht sich auf die metaphorische Verwendung des Begriffs „Fußboden“, die über die literale Bedeutung hinausgeht. Sie ermöglicht es, den Begriff auf ungewöhnliche Weise anzuwenden, wie etwa die Erde als „Fußboden“ zu verstehen. Dies geschieht durch poetische Ausdrucksformen, die nicht strikt grammatikalisch vollständig sind, aber als sinnvoll akzeptiert werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 15, ISBN 9783770542147

Der traditionelle Ansatz betrachtet Metaphern als implizite Vergleiche, während Philosophen argumentieren, dass Metaphern keine abgekürzten Vergleiche seien. Im Text wird dargelegt, dass Metaphern manchmal zutreffend sind, obwohl der entsprechende Vergleich falsch wäre. Dies untergräbt die Auffassung, Metaphern seien lediglich verklausulierte Vergleiche. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 45, ISBN 9783770542147

Metonymie und Metapher werden in dem Text als menschliche Neigung für Gleichnisse beschrieben, die nicht als wahr angesehen werden sollten. Die Konsequenzen, wenn solche Vergleiche wörtlich genommen werden, wären unvorstellbar. Daher spielen sie keine Rolle bei der Wahrheitsfindung, da sie nicht wahrheitsfähig sind. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 57, ISBN 9783770542147

Metaphern beeinflussen die Ersetzbarkeit von Ausdrücken, indem sie eine intensionale Struktur aufweisen, die der Ersetzung durch gleichwertige Ausdrücke entgegensteht. In metaphorisch interpretierten Aussagen können extensionsgleiche Ausdrücke nicht salva veritate ersetzt werden. Dieses Phänomen wird mit der Tiefe der Gründe für die fehlende Ersetzbarkeit in metaporphischen Kontexten erklärt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 75, ISBN 9783770542147

Quines „Web of Belief“ kann im Kontext von Dichterinnen erweitert werden, indem die poetische Bedeutung als Teil eines natürlichen, empirisch verankerten Netzwerks von Überzeugungen verstanden wird. Davidsonsche Theorien ermöglichen es, die sprachliche und kognitive Struktur von Dichterinnen in ein System von Stimulusbedeutungen und wahrnehmungsbezogenen Kategorien einzubetten. Dies erlaubt eine Analyse poetischer Ausdrücke als Teil eines dynamischen, auf Erfahrung basierenden Glaubensnetzwerks. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 111, ISBN 9783770542147

Severin Schroeder stimmt Wolfgang Künnes Thesen über Wahrheit, Metonymie und Metapher weitgehend zu, hat jedoch Bedenken bezüglich der Grenzziehung zwischen propositionalen Gehalt und indirekter Bedeutung. Er widerspricht Künnes Auffassung, dass „Ann und Ben sind verlobt“ nicht spezifiziert, mit wem jeweils verlobt ist, und betont, dass „verlobt“ ein numerus-sensitives Prädikat sei. Schroeder argumentiert, dass unter geeigneten Umständen mit (4) auch die gegenseitige Verlobtheit impliziert werde, was Künnes Beispiel (4a) nicht erfasse. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 119, ISBN 9783770542147

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