
Unternehmen als autopoietische Systeme : grundlegende Überlegungen / von Dominique Prümm
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Buchzusammenfassung:
Die moderne Systemtheorie mit ihren radikal-konstruktivistischen Ans tzen hat Hochkonjunktur: Ihre Anwendung hat bereits in zahlreichen sozialwissenschaftlichen Disziplinen eine ganze Reihe von fruchtbaren Diskussionen ausgel st. Umso erstaunlicher ist es daher, dass die Betriebswirtschaftslehre sich bislang bei der Nutzung dieser wissenschaftlichen Theorieinnovation stark zur ckh lt. Die vorliegende Arbeit konzipiert Unternehmen mit Hilfe der modernen Systemtheorie Niklas Luhmanns als autopoietische Systeme und berpr ft exemplarisch f r den Bereich der strategischen Managementtheorie, inwieweit sich aus einer derartigen Konstruktion neue Erkenntnisse f r die wissenschaftliche Forschung ergeben. Da jede Anwendung der Luhmannschen Systemtheorie zwangsl ufig auch etwas ber den Anwender verr t, ergeben sich aus dieser Analyse als ein Nebenprodukt einige interessante Aspekte ber den Status der Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft. Dabei zeigen sich nicht nur die Ursachen f r die beschriebene Scheu im Umgang mit konstruktivistischen Denkans tzen sondern auch grundlegende Problemfelder dieser Wissenschaftsdisziplin in der Abgrenzung zwischen Theorie und Praxis.
FAQ zum Buch
Das Ziel der Theorie Niklas Luhmanns ist es, Gesellschaft als funktionale Systeme zu analysieren, um soziale Strukturen und Prozesse zu verstehen. Sie ermöglicht die Darstellung von Organisationen innerhalb eines gesamtgesellschaftlichen Rahmens. Dies eröffnet neue Erkenntnisperspektiven, insbesondere für die strategische Managementtheorie. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 13, ISBN 9783828888623
Interaktion bezieht sich auf die Kommunikation innerhalb der einzelnen Funktionssysteme, während Gesellschaft die Gesamtheit dieser funktional unterschiedenen Systeme darstellt. Die Entscheidung über die Teilnahme an Kommunikation liegt bei den Funktionssystemen selbst, nicht bei der Gesellschaft als Ganzes. Die Kommunikationsweisen sind in den Funktionssystemen unterschiedlich, was die Inklusion und Exklusion reguliert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 79, ISBN 9783828888623
Betriebswirtschaftliche Erkenntnisse ergänzen das Bild von Unternehmen als autopoietische Systeme, indem sie die kulturelle Ebene betonen, auf der menschliches Verhalten und soziale Kontexte durch Wertzuweisungen und Sinnstiftung geprägt sind. Sie zeigen, wie Unternehmen durch kulturelle Interpretationen und praktische Vernunft ihre internen Strukturen und Prozesse selbst organisieren und stabilisieren. Dies unterstreicht, dass Unternehmen nicht nur durch objektive Gesetze, sondern durch bedeutungsvolle, sozial konstituierte Prozesse als autopoietische Systeme funktionieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 169, ISBN 9783828888623