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Joseph Beuys und die Musik (Epistemata) - Geisenberger, Jürgen


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ISBN:9783828880221
Personen:
Zeitliche Einordnung:1999
Umfang:236 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):46 Bildende Kunst ; 48 Musik
Verlag:
Schlagwörter " />
Verlag / Reihe Kunstgeschichte ; Bd. 1
Schlagwörter
Schlagwörter:Beuys, Joseph ; Musik

2823

Buchzusammenfassung:



Ja. Sagen wir einfach, das Akustische und das Tonelement ist vielleicht ein wichtigerer und genauerer Begriff, als einfach nur von Musik zu sprechen. Das zieht mich ganz weg vom traditionellen Musikalischen. Es ist nicht so, als würde ich ständig Konzerte hören. Die höre ich fast nie. Ich interessiere mich generell und im Prinzip für die Musik. Aber hauptsächlich für eine akustische, geräuschmäßige, tonmäßige Choreographie der Tätigkeiten in meiner Arbeit und für eine Choreographie der Welt. (Joseph Beuys)



FAQ zum Buch



Joseph Beuys verstand unter „Musik“ nicht nur traditionelle Tonkunst, sondern ein umfassenderes Konzept, das akustische, geräuschmäßige und tonmäßige Elemente mit der Choreographie seiner Arbeit und der Welt verband. Er betonte die Bedeutung einer „Choreographie der Tätigkeiten“ und sah Musik als zukunftsgerichtet, nicht an die Vergangenheit gebunden. Sein Musikbegriff integrierte auch skulpturale und plastische Aspekte, wodurch sich ein vielschichtiges Stilelement im Gesamtwerk bildete. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783828880221

John Cage stand in einer von Beuys angefertigten “Namensliste 1“ an erster Stelle, und Beuys betonte seine Nähe zu ihm in einem Interview. Sie trafen sich jedoch nur wenige Male, zuletzt 1963 bei einem Fluxus-Event in Düsseldorf. Der Text nennt keine konkreten künstlerischen Einflüsse Cage auf Beuys, sondern beschreibt ihre Zusammenarbeit und gegenseitige Wertschätzung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 30, ISBN 9783828880221

Joseph Beuys war stark von Erik Saties Musik beeinflusst und spielte dessen Werke in seinen Ausstellungen und Aktionen. Er wünschte Saties Klaviermusik bei seiner ersten Ausstellungseröffnung 1961 und interpretierte Stücke wie “La Messe des Pauvres“ in seiner Aktion “Sibirische Symphonie“. Beuys sah in Saties Werken spirituelle Intentionen, die mit der Rosenkreuzer-Bewegung verbunden waren, welche auch bei ihm eine Rolle spielte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 40, ISBN 9783828880221

Die “Sibirische Symphonie 1. Satz“ von 1963 war eine von Joseph Beuys organisierte Aktion im Rahmen des “Festum Fluxorum Fluxus, Musik und Antimusik. Das instrumentale Theater“ in Düsseldorf. Sie brachte namhafte Komponisten wie John Cage und Nam June Paik zusammen und verknüpfte musikalische und anti-musikalische Elemente. Beuys nutzte diese Aktion, um Fluxus-Ideen zu erweitern und eigene künstlerische Wege zu beschreiten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 61, ISBN 9783828880221

Beuys Arbeit mit dem Klavier/Flügel war ein zentraler Bestandteil seiner künstlerischen Aktionen und Installationen. Seine musikalische Ausbildung, beginnend im Kindesalter, sowie die Nutzung von Klavierstücken von Komponisten wie Bach oder Beethoven prägten seine künstlerische Praxis. Zudem betonte er, dass das Klavierspielen nicht als technische Übung, sondern als musikalischer Ausdruck verstanden werden sollte, was seine künstlerische Haltung beeinflusste. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 24, ISBN 9783828880221

Partituren und Notationen dienten in Beuys Aktionen als Aktionspläne, die die Erzeugung von Klang anregten und ordneten. Sie funktionierten als Entwürfe zur Gestaltung von Ideen, ermöglichten jedoch eine größere Auslegungsfreiheit für den Interpret. Durch visuelle oder verbale Elemente strukturierten sie die Aktionen, ohne strenge Ausführungsbestimmungen vorzugeben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 146, ISBN 9783828880221

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