Startseite

Individualisierung und Transgression : die Spur Batailles im Werk Foucaults / Petra Neuenhaus-Luciano


Netto: 12,36 €13,23

inkl. MwSt. zzgl. Versand

Bearbeitungszeit: 3 Werktage

Sofort lieferbar (auf Lager)

1x Stück verfügbar

Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):

  • Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
  • Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
  • Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
  • Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
  • Vereinzelte Seiten können lose sein
  • Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
  • Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
ISBN:9783825502393
Personen:
Zeitliche Einordnung:1998
Umfang:219 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):10 Philosophie ; 55 Romanische Sprach- und Literaturwissenschaft ; 14 Soziologie, Gesellschaft ; 11 Psychologie
Verlag:
Pfaffenweiler : Centaurus-Verl.-Ges.
Schlagwörter:Foucault, Michel ; Individualisierung

287

Buchzusammenfassung:



Der Text formuliert eine Kritik des modernen Begriffs des Individuums, der sich auf Foucaults Kritik des Individualisierungsprozesses stützt. Die Autorin hat dazu die in Deutschland wenig bekannten Texte herangezogen, die 1994 unter dem Titel Dits et écrits erschienen sind. Sie bezieht in die philosophisch angelegte Untersuchung psychologische, machtanalytische und literaturwissenschaftliche Aspekte ein. Es handelt sich hier um eine Spurensuche, die nachvollziehbar macht, wie sich Foucault über das Problem des Wahnsinns das Thema der Erfahrung erschlossen hat, das für seine Kritik der Individualisierung maßgeblich ist. Und sie zeigt auf, welche Bedeutung die Grenzerfahrung Batailles für das Denken Foucaults hat. Die Autorin, geb. 1964, Dr. phil., studierte Philosophie, Soziologie und Hispanistik an der Freien Universität Berlin, 1998 Promotion. Gegenwärtig ist sie als freie Autorin tätig und lebt in Namibia und Frankreich.



FAQ zum Buch



Der Begriff “Individuum“ wird in der Arbeit als Ergebnis eines gesellschaftlichen Prozesses verstanden, der eine Identität schafft, die klassifizierbar und für Wissen verfügbar ist. Es unterscheidet sich vom empirischen Individuum durch diese spezifische Identität, die es ermöglicht, sich gesellschaftlich zu positionieren. Das moderne Individuum ist durch seinen Weltbezug und sein Bestehen in der Zeit charakterisiert, anders als das cartesianische cogito. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 9, ISBN 9783825502393

Foucault wird in dieser Arbeit als Vertreter der „NeoHeideggerianer“ identifiziert, die die Individualität als Zerstörung kultureller Werte kritisieren. Seine Kritik an der modernen Individualisierung zeigt, dass das Individuum nicht als emanzipiertes Subjekt, sondern in einem Netzwerk von Machtstrategien entsteht. Dabei wird die Vorstellung des individuellen Subjekts als kontinuierlich und identisch mit sich selbst aufgegeben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 20, ISBN 9783825502393

Das Individuum konstituiert sich bei Foucault durch Machteffekte und Disziplin, die es unterwerfen. Erfahrung wird als Grenze des individuellen Ichs verstanden, die durch die Arbeit an sich selbst und das Sich-Einlassen auf externe Erfahrungen infragegestellt wird. Die frühe Vorstellung eines transzendierbaren Individuums verbindet sich mit späteren Kritiken an individueller Identität. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 25, ISBN 9783825502393

Die “Maladie mentale“ wird in Foucaults Werk als Phänomen betrachtet, das sowohl psychologische als auch existenzielle Dimensionen umfasst. Dabei wird die Persönlichkeit im Kontext der Erfahrung und der gesellschaftlichen Verankerung des Subjekts analysiert. Foucault kritisiert später die fixen Kategorien des Individuums und des Subjekts, die in der Phänomenologie verankert sind. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 26, ISBN 9783825502393

Die “Maladie mentale“ wird in Foucaults Werk als Kritik an der Psychologie verstanden, die zwischen empirischer Forschung und phänomenologischer Reflexion schwankt. Sie definiert den Menschen als Wissensobjekt und gleichzeitig als unbestimmbare Singularität. Die Psychoanalyse veränderte die Psychologie, indem sie das Unbewusste in den Fokus rückte und sie zum polemischen Objekt wissenschaftlicher Diskurse machte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 35, ISBN 9783825502393

Der “Traum“ wird in Binswangers Fall als ausgezeichneter Zugang der Existenz zu sich selbst verstanden. Das träumende Subjekt konstituiert die Traumwelt und ist als Grund aller möglichen Traumbedeutungen beschrieben. Es manifestiert sich nicht als Wiederholung einer früheren Form, sondern als das werdende und gesamte Wesen der Existenz selbst. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 42, ISBN 9783825502393

    Einkaufswagen

    Noch kein Buch gefunden