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Einerseits und andererseits : das Dilemma liberaler Frauenrechtlerinnen in der Politik


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ISBN:9783825502294
Personen:
Zeitliche Einordnung:1999
Umfang:252 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):63 Geschichte und Historische Hilfswissenschaften ; 64 Sozialgeschichte ; 19 Recht
Verlag:
Pfaffenweiler : Centaurus-Verl.-Ges.
Schlagwörter:Fortschrittliche Volkspartei ; Frauenwahlrecht ; Politische Auseinandersetzung ; Frauenbewegung ; Geschichte 1910-1918
Deutschland ; Frauenbewegung ; Liberalismus ; Geschichte 1908-1918

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FAQ zum Buch



Die liberale Staatstheorie konstruierte Geschlecht durch die Ausschließung von Frauen als Staatsbürger und die Zuschreibung von Männlichkeit als zentraler Kern des Staates. Sie verwendete das Konzept des Männerbundes, um eine homogene, männliche Gemeinschaft zu etablieren, die den Staat trug und Frauen als passive, nicht-politische Wesen definierte. Geschlechterdifferenzen wurden als natürliche, hierarchische Kategorien verankert, die die politische Machtverteilung bestimmten und die Gleichheit der Geschlechter verhinderten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 21, ISBN 9783825502294

Die bürgerliche Frauenbewegung stieß auf Widerstand durch Staatsrechtler, die das organische Staatsprinzip mit traditionellen Geschlechterrollen verbanden. Sie lehnten das Frauenstimmrecht ab, da sie die politische Partizipation der Frauen als Bedrohung für die staatliche Ordnung betrachteten. Emotionale und subjektive Argumente dominierten die Debatte, statt rationale Begründungen. Die Reaktionen spiegelten die Befürchtung wider, dass Frauen das öffentliche Leben destabilisieren würden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 53, ISBN 9783825502294

Die Mutterlichkeit wurde als besondere Kulturaufgabe der Frau identifiziert und stellte eine Herausforderung traditioneller Geschlechtervorstellungen dar. Sie trug zur Vision einer gerechteren, zweigeschlechtlichen Gesellschaft bei und enthielt ein utopisches Moment. Dieses Umdenken der weiblichen Eigenschaften in Stärken provozierte Widerstand seitens der Staatsmänner. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 66, ISBN 9783825502294

Die bürgerliche Frauenbewegung forderte explizit die Gleichberechtigung und das Stimmrecht für Frauen, während das Naturrecht, wie es im rechtlichen Sprachgebrauch verankert war, männlich geprägt und geschlechtsspezifisch ausgerichtet blieb. Die gesetzlichen Formulierungen wie „jeder Deutsche“ schlossen Frauen zwar sprachlich nicht aus, praktizierten aber eine männliche Universalität, die Frauenrechte nicht anerkannte. Die Frauenbewegung kritisierte diese Unschärfe und verlangte eine klare gesetzliche Einbeziehung der weiblichen Geschlechter. Das Naturrecht basierte auf einer traditionellen, geschlechtsspezifischen Rechtsordnung, die Frauen nicht in die politischen Prozesse einbezog. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 41, ISBN 9783825502294

Die Männer verwendeten Ritualen, die eine ausschließlich männlich geprägte Welt reflektierten, um Frauen zu verunsichern. Sie setzten auf Umarmung durch die Idealisation der bürgerlichen Frau und ihre traditionellen Aufgaben. Zudem thematisierten sie die Abwehr des Frauenstimmrechts in scherzender Manier, wie beim Damentoast von Albert Traeger. Die Parteimänner betonten die Binärwelt der Männlichkeit und verweigerten Frauen den Platz in der Partei. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 101, ISBN 9783825502294

Die Interaktionen waren geprägt von der Ausschließung Frauen im Staat und der Verweigerung ihrer gleichberechtigten Mitarbeit durch männerbündige Machtmuster. Politiker verhielten sich nach dem Bewusstsein, die liberale Partei sei männlich, und blockierten die Selbständigkeit der Frauen. Dies spiegelte sich in der Abwehr der weiblichen politischen Partizipation wider. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 97, ISBN 9783825502294

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