
Kriminalität als Bestandteil der Wirtschaft : eine Studie zum Fall Werner K. Rey / Eva Wyss. Mit einem Vorw. von Fritz Sack
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Buchzusammenfassung:
Die Medien und ein Teil der Wirtschaftswelt feierten den Schweizer Unternehmer und Financier Werner K. Rey über Jahre hinweg als ein großes Vorbild modernen Unternehmertums.
FAQ zum Buch
Werner K. Rey nutzte fremdfinanzierte Firmenkäufe, um Unternehmen aufzubauen und deren Schulden auf die Aktionäre zu schieben. Er brachte Unternehmen an die Börse, um den Börsenkurs zu nutzen und diese als Sacheinlage für Kapitalerhöhungen einzusetzen. Mit den optisch aufgewerteten Eigenmitteln sicherte er sich Kredite für weitere Firmenkäufe. Dieses Modell wiederholte er in einem zyklischen Prozess mit verschiedenen Unternehmen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 60, ISBN 9783825502515
Asset stripping bezeichnet die Praxis, bei der Werner K. Rey Unternehmen kaufte, die auf dem Kapitalmarkt unterbewertet waren, aber über große stille Reserven verfügten. Er entzog diesen Unternehmen liquide Mittel, indem er ihre wertvollen Vermögenswerte wie Immobilien oder Warenlager gegen minderwertige Aktiven austauschte. Beispiele hierfür waren der Bally-Konzern, aus dem er 41,5 Millionen Franken entnahm, und der Jean-Frey-Verlag, aus dem er 60 Millionen Franken herausnahm. Diese Technik ermöglichte es ihm, liquide Mittel für weitere Investitionen zu gewinnen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 62, ISBN 9783825502515
Die Kontrollorgane stellten Verstöße gegen gesetzliche Vorschriften fest, darunter “Window-dressing“ und unredliche Finanztransaktionen, die als Verstoß gegen das Schuldbetreibungsrecht und die Treuepflicht bewertet wurden. Coopers & Lybrand reichte eine Strafanzeige gegen Rey wegen ungetreuer Geschäftsführung ein. Die Liquidatoren erkannten an, dass Rey seine Treuepflicht krass verletzte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 73, ISBN 9783825502515
Die Medien stellten Werner K. Rey in drei Gruppen dar: die Sachlichen, die zwischen Bewunderung und Kritik schwankten, die Lobenden, die ihn als Wirtschaftsstar verehrten, und die Kritiker, die seine Finanzierungstechniken frühzeitig enthüllten. Die Berichterstattung variierte von sachlicher bis kritischer Darstellung, wobei die Medien nach dem Zusammenbruch umfassender berichteten. Sie beeinflussten die Öffentlichkeit und die Handelnden, ohne die komplexe Realität vollständig zu erfassen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 97, ISBN 9783825502515
Die Medien beeinflussen wirtschaftlich Handelnde, indem sie durch positive Berichterstattung Vertrauen schaffen und Investitionen sowie Kreditvergaben fördern. Kritische Berichte werden oft ignoriert, sodass risikoreiches Verhalten nicht effektiv gestoppt wird. Medienberichte können zudem dazu führen, dass Banken und Anleger aufgrund von medialen Empfehlungen unvorsichtige Entscheidungen treffen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 102, ISBN 9783825502515
Der Glaube an die Kräfte des freien Marktes führt zur Deregulierung und Privatisierung, um Effizienz zu steigern und den Standort attraktiver zu machen. Er betont Selbstverantwortung und begrenzt soziale Leistungen auf die wirklich Bedürftigen. Dies verschärft die Unterschiede zwischen Arm und Reich und unterordnet politische Aufgaben dem Markt. Der Markt wird als Lösung aller Probleme angesehen, wodurch Einkommensansprüche neu verteilt werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 110, ISBN 9783825502515