Aspekte der strafrechtlichen Postpendenz (Reihe Rechtswissenschaft)
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FAQ zum Buch
Unter tatbestandsrelevanter Postpendenz wird verstanden, dass bei einer “faktisch“ begangenen Hehlerei die Tatbestandsausschlußgründe aus der mittäterschaftlichen Zurechnung bezüglich der Vortat außer Betracht bleiben, da die Mittäterschaft zweifelhaft ist. Die Verurteilung wegen Hehlerei ist zulässig, wenn die Vortat nicht eindeutig als mittäterschaftlich abgegrenzt ist. Dies entspricht den Kriterien der “normalen“ tatsachenalternativen Postpendenz, bei der die Nachfolgetat unabhängig von Unsicherheiten zur Vortat betrachtet wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 177, ISBN 9783825501884
Die Wahlfeststellung erfordert die Gültigkeit der Wahl, die Existenz eines gültigen Wählerverzeichnisses sowie die ordnungsgemäße Durchführung des Wahlvorgangs. Zudem muss die Wahl nach geltendem Recht durchgeführt und die Ergebnisse korrekt dokumentiert werden. Die Wahl muss zudem frei und fair ablaufen, um die Feststellung zu ermöglichen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 30, ISBN 9783825501884
Die Rechtsprechung betrachtet die Postpendenzsituation als vergleichbar mit der Wahlfeststellung, da der Angeklagte in einer unsicheren Lage zwischen eindeutigen und wahldeutigen Entscheidungen steht. Die unsichere Tat bleibt Grundlage des Urteils, was ein Risiko darstellt, das der wahldeutigen Prozesssituation entspricht. Daher fordert die Rechtsprechung ähnliche prozessuale Absicherungen wie bei der Wahlfeststellung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 98, ISBN 9783825501884
Bei der Postpendenz im Tenor ergeben sich Probleme, wenn die Vortatmittäterschaft zweifelhaft ist und eine anschließende Hehlereihandlung stattfindet. Die rechtliche Einordnung hängt von der Auffassung ab, ob der Vortatmittäter den Tatbestand der Hehlerei erfüllen kann oder als mitbestrafte Nachtat betrachtet wird. Dies führt zu Konflikten bei der Bestimmung der Strafbarkeit und der Konkurrenzregelung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 158, ISBN 9783825501884
Bei der Anwendung der Postpendenz können materiell-rechtliche Probleme auftreten, wenn die Vortat nicht eindeutig nachweisbar ist, was die Strafbarkeit der nachfolgenden Begünstigung beeinflusst. Zweifel an der Vortatbeteiligung betreffen den Tatbestand der Begünstigung nicht direkt, sondern lediglich deren Strafbarkeit. Eine Konkurrenzrelevanz besteht nur, wenn die Vortat bewiesen ist, da andernfalls keine mitbestrafte Nachtat vorliegt. Bei eigennütziger Vortatbeteiligung bleibt die Erfüllung des Tatbestands unklar, da eine tatbestandslose Selbstbegünstigung vorliegt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 144, ISBN 9783825501884
