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Forschungen und Materialien zur deutschen Aufklärung / Staat und Gesellschaft bei Christian Thomasius und Christian Wolff


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ISBN:9783772821530
Personen:
Zeitliche Einordnung:2002
Umfang:249 S
Format:; 25 cm
Sachgruppe(n):10 Philosophie ; 14 Soziologie, Gesellschaft ; 19 Recht ; 16 Politik
Verlag:
Stuttgart- Bad Cannstatt : Frommann-Holzboog
Schlagwörter:Wolff, Christian von
Thomasius, Christian

6083

Buchzusammenfassung:



Although S. v. Pufendorf, Chr. Thomasius (1655-1728), and Chr. Wolff (1679-1754) represent the most important German legal scholars of early and high German Enlightenment respectively, they have been widely ignored by the history of political thought. Based on the results especially of philosophical, juridical and Germanic research, the study exposes in systematic reconstruction the political theories generated by the doctrines of natural law of both authors Thomasius receives his overdue rehabilitation as a political thinker with a preliberal orientation. Wolffs ontologically founded absolutist welfare state undergoes a reinterpretation, based on thorough sourcereading, which is aimed to dismiss shortening depictions. Christian Thomasius (1655-1728) und Christian Wolff (1679-1754) sind neben Samuel von Pufendorf (1632-1694) die beiden bedeutendsten Rechtslehrer der deutschen Fruh- bzw. Hochaufklarung gleichwohl wurden sie von der politischen Ideengeschichte bisher weitgehend ignoriert. Auf den Ergebnissen insbesondere der philosophischen, juristischen und germanisti-schen Forschung aufbauend, arbeitet diese Studie in systematischer Rekonstruktion die politiktheoretischen Implikationen der Naturrechtslehren heraus. Thomasius erfahrt die langst uberfallige Rehabilitation als politischer Kopf mit vorliberaler Tendenz Wolffs ontologisch fundierter wohlfahrtsstaatlicher Absolutismus wird unter Zuruckweisung verkurzender Deutungen minuzios nachgezeichnet.Dass es von besonderem Interesse sein musste, einmal die politische Philosophie der beiden feindlichen Bruder der Halleschen Aufklarung, Christian Thomasius und Christian Wolff, systematisch miteinander zu vergleichen, liegt auf der Hand. Um so verwunderlicher ist es daher, dass ein solcher Versuch bisher nicht in Form einer Monographie unternommen worden ist. Dieses Desiderat befriedigt nun in ausgezeichneter Weise die Hamburger politikwissenschaftliche Dissertation von Klaus-Gert Lutterbeck. Dieter Huning, Zeitschrift fur Historische Forschung

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