
Die ´orientalischen Schwestern´ Asiatische Frauen in der Presse der deutschen bürgerlichen Frauenbewegung. Darstellung, Funktion und Wandel 1894 bis 1933 - Lotz, Alexandra
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FAQ zum Buch
Westliche Frauen waren in das System westlicher Herrschaft eingebunden, basierend auf der Vorstellung von der Überlegenheit der westlichen Zivilisation und der Geschlechterideologie. Sie profitierten von der Unterwerfung indigener Völker und teilten rassistische, paternalistische und ethnozentrische Einstellungen. Die Kolonialherrschaft bot ihnen soziale und wirtschaftliche Chancen, wobei sie manchmal die Unterdrückung von Frauen herausforderten oder verstärkten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 25, ISBN 9783825501747
Die deutsche bürgerliche Frauenbewegung verstand den Imperialismus als notwendig, um die unterdrückte Stellung außereuropäischer Frauen zu verbessern, wobei sie dies im Kontext westlicher Vorherrschaft und „westlichen Fortschritts“ einordnete. Sie sah die schlechte Stellung nichtwestlicher Frauen als Grund für westliches Eingreifen, gleichzeitig aber auch als Beweis für die Hierarchie zwischen westlichen und nichtwestlichen Frauen. Dieses Denken stand in Widerspruch zu der Idee eines universalen Frauseins, da es eine Unterscheidung zwischen fortschrittlichen westlichen und rückständigen nichtwestlichen Frauen voraussetzte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 46, ISBN 9783825501747
Radikale Frauenrechtlerinnen stellten keine grundlegende Ablehnung des deutschen Kolonialimperialismus dar, sondern akzeptierten die Herrschaftsformen der Zeit. Sie thematisierten militärische Gewaltanwendungen oft nicht oder rechtfertigten sie als notwendig. Gleichzeitig kritisierten einige Stimmen besonders brutale Vorgehensweisen als unangemessen für die westliche Zivilisation und stimmten mit linken Strömungen überein. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 56, ISBN 9783825501747