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Die Radikalität der Wiederholung : Interferenzen und Paradoxien im Werk Sturtevants - Viola Vahrson


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ISBN:9783770542420
Personen:
Zeitliche Einordnung:2006
Umfang:160 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):700 Künste, Bildende Kunst allgemein
Verlag:
Paderborn : Fink
Schlagwörter:Sturtevant, Elaine

3027

Buchzusammenfassung:



Elaine Sturtevant hat mit ihrer Kunst eine der radikalsten Positionen der Gegenwart geschaffen. 1964 begann die Künstlerin exakte Wiederholungen von Originalwerken zeitgenössischer Künstler anzufertigen, die Wiederholungen mit ihrem Namen zu signieren und als eigenständige Kunstwerke zu präsentieren. Über vierzig Jahre wiederholte Sturtevant Werke beispielsweise von Andy Warhol, Jasper Johns, Frank Stella sowie Joseph Beuys und Anselm Kiefer und schuf so ein Œuvre von mehreren hundert Wiederholungen. Sturtevant hinterfragt mit ihrem strategischen Verfahren die geläufigen Vorstellungen kreativen und progressiven Schaffens, setzt den herkömmlichen Autorschaftsbegriff außer Kraft und regt dazu an, den Mythos der Originalität zu überdenken.



FAQ zum Buch



Sturtevant beeinflussten die Wiederholung und Variation von Werken von Künstlern wie Jasper Johns, Andy Warhol und Marcel Duchamp, sowie die Nutzung unterschiedlicher Medien wie Malerei, Skulptur, Film und Fotografie. Wesentliche Variablen waren die spezifischen Werke, die sie nachbildete, wie Johns Flaggen, Warhols Flowers und Duchamps Ready-mades. Konstanten waren die Auseinandersetzung mit den Originalwerken und die künstlerische Reinterpretation durch Reproduktion und Dokumentation. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 19, ISBN 9783770542420

Sturtevants Werk fand bei einigen Künstlern Interesse und Unterstützung, während andere wie Oldenburg ihr Vorgehen ablehnten. Institutionelle Rezeption war ambivalent: Galeristen unterstützten sie, Museen zeigten sich zunächst zurückhaltend, doch sie bekam 1967 eine Gruppenausstellung im MoMA und 1973 eine Einzelausstellung. Kritisch wurde sie in den USA zunächst kaum wahrgenommen, und akademische Analysen fehlten. Rückwirkungen zeigten sich in der Auseinandersetzung mit Wiederholung und Authentizität, die das Verhältnis zu Kollegen belastete. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 27, ISBN 9783770542420

Rebbelmund ordnet Sturtevant dem erweiterten Begriff der Aneignungskunst zu, da sie die Bedeutung der Originalität durch Kopien thematisiert, was jedoch eher eine Definitionserweiterung als eine differenzierte Erklärung darstellt. Kritiker wie Bill Arning sehen in Sturtevants Arbeit eine Reästhetisierung, die verbrauchte Kunstwerke neu als Bilder wahrnehmbar macht, wobei Sturtevant diesen Effekt selbst nicht intendiert. Frank Perrin verknüpft die Reästhetisierung mit der Kategorie der Originalität und entwickelt eine Theorie der „ursprungschaffenden Reprise“ im Kontext Derridas. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 33, ISBN 9783770542420

Die Frage bezieht sich auf die Unsicherheit, ob ein Werk Johns Original oder eine Wiederholung durch Sturtevant ist. Sie unterstreicht die komplexe Beziehung zwischen Johns Flag als Vorbild und Sturtevants Reproduktion, die durch vage Erinnerungen und die Absicht, traditionelle Bewertungsmuster zu vermeiden, geprägt ist. Die Analyse erfordert den Bezug zum Vorbild, da die Wiederholung nicht isoliert verstanden werden kann. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 46, ISBN 9783770542420

Sturtevant verwendete Wiederholungen von Duchamps Ready-mades, um die Autorschaft und die Bedeutung künstlerischer Konzepte zu hinterfragen. Durch die Neupräsentation industriell vorgefertigter Objekte veränderte sie die Wahrnehmung der Originalität und der künstlerischen Absicht. Ihr Werk betonte die strategische Relevanz des Konzepts gegenüber der individuellen Schöpfung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 54, ISBN 9783770542420

Sturtevants Werk zeichnet sich durch eine konstante Wiederholung von Kunstwerken ohne Veränderung des Verfahrens über mehr als dreißig Jahre aus. Die Chronologie ihres Schaffens ist nicht linear, da sie einzelne Arbeiten aus ihrem ursprünglichen Kontext reißt und sie als Solitäre behandelt. Gleichzeitig verbindet sie unterschiedliche künstlerische Positionen zu einem neuen, zeitlich fragmentierten Werk. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 74, ISBN 9783770542420

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