Deutschland und Finnland im 20. Jahrhundert
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Deutschland und Finnland im 20. Jahrhundert" behandelt verschiedene Themen im Kontext der Beziehungen zwischen Deutschland und Finnland während des 20. Jahrhunderts. Es wird von den Herausgebern Edgar Hösch, Jorma Kalela und Hermann Beyer-Thoma herausgegeben. Das Buch beginnt mit einem Beitrag von Edgar Hösch über die finnische Geschichtsschreibung und deren Einfluss auf die deutsche Geschichtsschreibung. Jorma Kalela beschreibt die Zusammenarbeit zwischen finnischen Historikern und der DDR in den sogenannten "Finnenseminaren". Markku Jokisipilä untersucht die Sonderkriegsthese, die besagt, dass Finnland und Deutschland während des Zweiten Weltkriegs einen Bündnisvertrag hatten. Timon Soikkanen betrachtet die außenpolitische Entwicklung Finnlands von einer Zwangslage zu einem außenpolitischen Lehrstück in den Jahren 1947-1972. Dörte Putensen beschäftigt sich mit der Rolle Finnlands als Objekt der außenpolitischen Konkurrenz zwischen Ost- und Westdeutschland in den 1950er und 1960er Jahren. Erkki Teräväinen untersucht die westdeutsche Sicht auf die Entscheidung Finnlands, der EFTA beizutreten, und die drohende Isolierung des Landes. Seppo Hentilä beschreibt das "Deutschland-Paket" der finnischen Regierung von 1971/72 und die diplomatische Anerkennung Deutschlands, die jedoch mit bestimmten Bedingungen verbunden war. Mikko Majander betrachtet die Ostpolitik der Sozialdemokratischen Partei Finnlands und deren Haltung zur deutschen Frage. Hannes Saarinen untersucht die kulturelle Präsenz Deutschlands in Finnland nach dem Zweiten Weltkrieg. Olivia Griese beschäftigt sich mit der auswärtigen Kulturpolitik der DDR in Finnland am Beispiel des Kulturprotokolls von 1969. Seppo Rytkönen betrachtet die Handelsbeziehungen Finnlands mit der Weimarer Republik und dem Dritten Reich. Tapani Paavonen untersucht die Handelsbeziehungen zwischen Finnland und der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Manfred Menger betrachtet die politische Komponente in den ostdeutsch-finnischen Handelsbeziehungen. Marjatta Hietala beschäftigt sich mit finnischen Wissenschaftlern in Deutschland von 1860 bis 1950, insbesondere im medizinischen Bereich. Insgesamt bietet das Buch einen umfassenden Einblick in die Beziehungen zwischen Deutschland und Finnland im 20. Jahrhundert, sowohl auf politischer als auch auf kultureller und wirtschaftlicher Ebene. Es beleuchtet verschiedene Aspekte dieser Beziehungen und bietet einen interessanten Einblick in die Geschichte beider Länder.