
Aktuelle steuerliche Rahmenbedingungen für den privaten Mietwohnungsbau - Wirkungen und Alternativen. Mit Tab., Abb. (DIW-Beiträge zur ... Beiträge zur Strukturforschung) - Bach, Stefan, Bartholmai, Bernd
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FAQ zum Buch
Seit den 1950er-Jahren wurden steuerliche Rahmenbedingungen gezielt für den Mietwohnungsbau genutzt, darunter die Abschreibungsregeln des § 7 EStG. 1952 wurde die degressive AfA für Neubauten eingeführt, später mehrfach angepasst und zeitweise ausgesetzt. Die Abschreibungssätze für bestehende Gebäude wurden von 1 % auf 2 % erhöht, was eine kürzere Nutzungsdauer von 50 Jahren bedeutete. Altbauten aus der Zeit vor 1925 durften mit 2,5 % abgeschrieben werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783428103829
Die Kritik an den steuerlichen Rahmenbedingungen für den Mietwohnungsbau betrifft vor allem die Verteilungswirkungen von Steuervergünstigungen, die einkommensstarke Haushalte begünstigen und zu Steuergerechtigkeitsproblemen führen. Zudem werden steuerliche Anreize kritisiert, da sie zu Fehllenkungen von Kapital und Produktionsfaktoren führen können, was zu überhöhten Baukosten und übermäßiger Inanspruchnahme von Steuersparmodellen führt. Die Absetzungsmöglichkeiten von der Bemessungsgrundlage gelten als besonders kritisch, da sie einseitig einkommensstarke Anleger entlasten und Mitnahmeeffekte auslösen können. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 15, ISBN 9783428103829
Die Mindestbesteuerung beeinflusst das Investorenverhalten durch komplexe Verlustverrechnungsregeln, insbesondere bei gemeinsamer Veranlagung von Ehegatten. Sie begrenzt die intertemporale Verlustausgleichsmöglichkeiten, was bei Investitionen mit initialen Verlusten, wie im Mietwohnungsbau, die Investitonsbereitschaft beeinträchtigen könnte. Die klare Trennung von Einkunftsarten im Steuerbescheid erschwert eine effiziente Verlustverrechnung und wirkt sich somit auf die wirtschaftliche Planbarkeit aus. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 22, ISBN 9783428103829
Die Änderungen im Einkommensteuerrecht führen zu geringeren Steuerausfällen bei Bauträgern und einer geringen investitionsdämpfenden Wirkung bei Kapitalanlegern. Der Rückgang von Verlustzuweisungsgesellschaften verursacht nachhaltige Rückgänge bei Bauaktivitäten. Kurzfristig ergeben sich konträre Effekte durch Verlustvor- und -rückträge, die sich überlagern. Die Bundesregierung erwartet nur einen schwachen Impuls für Steuermehreinnahmen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 52, ISBN 9783428103829
Der Mietwohnungsmarkt zeichnet sich durch die lange Nutzungsdauer von Gebäuden und das daraus resultierende Kostengefälle zwischen älteren und neuen Wohnungen aus. Die Marktmiete wird stark durch das Angebot aus früheren Baujahrgängen bestimmt, während neue Investitionen höhere Mietpreise erfordern, die sich erst nach 15–20 Jahren ausgleichen. Investoren hängen zudem von steuerlichen Vorteilen oder staatlichen Förderungen ab, um eine Rendite zu erzielen. Wohnungsunternehmen sind besser geeignet, da sie langfristig mit Gewinnen aus älteren Objekten Verluste aus neuen Investitionen kompensieren können. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 119, ISBN 9783428103829