Politische Bildung bei Antonio Gramsci und Paulo Freire. Perspektiven einer verändernden Praxis.
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Politische Bildung bei Antonio Gramsci und Paulo Freire: Perspektiven einer verändernden Praxis" von Peter Mayo behandelt die politische Bildung im Kontext der Theorien und Praktiken von Antonio Gramsci und Paulo Freire. Das Buch ist eine Übersetzung und Bearbeitung des englischen Originals von Uwe Hirschfeld, mit Unterstützung von Lisa Seibert, Florian Sichling und Mathias Wagner. Das Vorwort wurde von Heinz Sünker verfasst und ein ergänzendes Kapitel stammt von Uwe Hirschfeld. Das Buch beginnt mit einer Einführung, in der die Autoren die Bedeutung von Gesellschaft, Politik und Bildungsarbeit diskutieren. Es werden einige Probleme der Übersetzung erläutert, die im weiteren Verlauf des Buches auftreten können. Im ersten Kapitel werden Antonio Gramsci und Paulo Freire vorgestellt. Es wird auf ihre Theorien und Ansätze zur politischen Bildung eingegangen. Dabei werden Gramscis Konzept der Hegemonie und Freires Konzept der Befreiungstheologie und des Marxismus erläutert. Es werden auch Aspekte der Praxis, der sozialen Beziehungen und des Inhalts der politischen Bildung behandelt. Im zweiten Kapitel wird die politische Bildung im Kontext von Antonio Gramsci genauer betrachtet. Es wird auf das Kampfterrain der Hegemonie und Bildung eingegangen und die Handlungsfähigkeit in der politischen Bildung diskutiert. Es werden auch Aspekte der Praxis, der sozialen Beziehungen und des Inhalts der politischen Bildung aus Gramscis Perspektive betrachtet. Im dritten Kapitel wird die politische Bildung im Kontext von Paulo Freire betrachtet. Es wird auf die politische Pädagogik, die Handlungsfähigkeit, die demokratische Bildung und die Orte der Praxis und des Inhalts der politischen Bildung eingegangen. Im vierten Kapitel wird eine vergleichende Analyse von Gramsci und Freire durchgeführt. Es werden biographische und kontextuelle Vergleiche angestellt und Parallelen sowie Unterschiede zwischen den beiden Theoretikern aufgezeigt. Im fünften Kapitel werden die Grenzen des Projekts der politischen Bildung diskutiert. Es wird auf Gramscis Konzept der Klassen und Freires Konzept der gesellschaftlichen Differenzierungen eingegangen. Es wird auch der Stellungskrieg zwischen Konflikt und Übernahme behandelt. Im sechsten Kapitel wird dargelegt, dass Gramsci und Freire mehr als eine Synthese bieten. Es wird auf das Engagement, die Handlungsfähigkeit, die sozialen Bewegungen, die Pädagogen, die kulturelle Produktion und die Geschichte eingegangen. Im siebten Kapitel werden die Bedingungen und Perspektiven der politischen Bildung diskutiert. Es wird auf die Grenzen und Möglichkeiten sozialer Veränderung und die kulturelle Revolution eingegangen. Abschließend werden einige Bemerkungen gemacht. Das achte Kapitel behandelt das Thema politische Bildung im Kontext von Bertolt Brecht. Das Buch endet mit einem Literaturverzeichnis.