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Kontexte der Gewalt in moderner chinesischer Literatur - Thilo Diefenbach


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ISBN:9783447050081
Personen:
Zeitliche Einordnung:2004
Umfang:243 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):890 Literatur in anderen Sprachen
Verlag:
Wiesbaden : Harrassowitz
Schlagwörter:Chinesisch ; Prosa ; Gewalt <Motiv> ; Geschichte 1976-2000

3785

Buchzusammenfassung:



Die chinesische Literatur kennt Darstellungen von Gewalt seit ihren Anfangen, und in den Romanen der Ming und Qing-Zeit findet man sogar sehr ausfuhrliche Gewaltszenen. Vor diesem Hintergrund untersucht Thilo Diefenbach den Ubergang von einer ethischen oder politischen Legitimierung von Gewalt zu Kontexten, in denen Gewalt nur noch zur Durchsetzung personlicher Interessen dient. Denn seit den spaten 70er Jahren haben sich viele Autoren von den offiziellen Richtlinien des sozialistischen Realismus abgewandt Gewaltdarstellungen illustrieren teilweise eine extrem pessimistische Sicht auf die menschliche Existenz. Der Schwerpunkt dieser kulturwissenschaftlichen Studie liegt in detaillierten Analysen ausgewahlter chinesischer Romane der letzten 25 Jahre (u.a. von Mo Yan, Su Tong, Zhang Wei und Chen Zhongshi), wobei durchweg die jungsten gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen in China berucksichtigt werden.



FAQ zum Buch



Kulturrelativismus bezieht sich auf die Auffassung, dass kulturelle Praktiken und Werte nur im Kontext ihrer jeweiligen Gesellschaft verstanden werden können. Er betont, dass keine Kultur per se überlegen oder inferior ist, sondern dass Bewertungen von außen vermieden werden sollten. Dies zielt darauf ab, ethnocentrische Urteile zu vermeiden und die Vielfalt menschlicher Lebensweisen zu achten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 8, ISBN 9783447050081

Die Darstellung von Gewalt in westlicher Literatur erfolgt oft innerhalb eines moralisch klaren Rahmens, der sowohl weltliche als auch religiöse Werte berücksichtigt. Der Kontext, einschließlich politischer, ökonomischer und psychologischer Interessen, spielt eine entscheidende Rolle bei der Interpretation und Bewertung von Gewalt. Zudem wird Gewalt häufig als Ausdruck von Macht, Sexualität oder Religion verstanden, wobei ihre Darstellung stets mit gesellschaftlichen Werten und Doppelmoralen verbunden ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 27, ISBN 9783447050081

Die chinesische Kurzprosa thematisiert “Wunden und Narben“ als Ergebnis von Folter und Leiden der Kommunisten im Konzentrationslager, die als symbolische Stationen ihres sozialistischen Leidenswegs dargestellt werden. Die Politik wird durch die Widerstandsbewegung gegen die Guomindang und die Verbindung zur marxistischen Geschichtsphilosophie reflektiert, wobei Märtyrertum eine zentrale Rolle spielt. Die Darstellung verbindet religiöse und politische Dimensionen, um die ideologische Ausrichtung der kommunistischen Bewegung zu unterstreichen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 89, ISBN 9783447050081

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