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Moderne persische Lyrik


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ISBN:9783447055420
Personen:
Zeitliche Einordnung:2007
Umfang:238 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):890 Literatur in anderen Sprachen
Verlag:
Wiesbaden : Harrassowitz
Schlagwörter:Persisch ; Lyrik ; Geschichte 1900-2000

3819

Buchzusammenfassung:



Nima Yusig, der als Vater der modernen persischen Lyrik gilt, schrieb 1938 das Gedicht Qoqnus, dessen Entstehung als die Vollendung der Geburt der modernen persischen Lyrik angesehen werden muss. Knapp 70 Jahre danach und obwohl diese Lyrik sich nach anfanglichen Widerstanden langst ihren Platz in der iranischen Gesellschaft gesichert hat, hat man sich in der westlichen Welt noch nicht gebuhrend mit ihr beschaftigt. Immer noch gehen Veroffentlichungen, die man in europaischen Sprachen uber die moderne persische Lyrik findet, kaum uber Anthologien und Dichterbiographien hinaus. Vor diesem Hintergrund, aber auch angesichts der Defizite in der persischsprachigen Kritik zur modernen persischen Lyrik, wird in diesem Band die Lyrik vorgestellt und sich mit der Leistung bzw. der Lyrik jener Dichter auseinander gesetzt, die sich mehr als alle anderen um sie verdient gemacht haben: Nima Yusig, Mehdi Ahawan Talet, Forug Farrohzad und Ahmad Samlu. Der Autor geht dabei analytisch vor und orientiert sich ausschliesslich an literarischen Kriterien. Er ermoglicht dem Leser einen Einblick in die Geschichte, in die theoretischen und praktischen Grundlagen und vor allem in die spezifischen Eigenschaften der modernen persischen Lyrik.



FAQ zum Buch



Nimā Yušiğs Hauptziel bei der Reform der persischen Lyrik war es, eine neue Lyrik zu schaffen, die den veränderten Lebensbedingungen und dem neuen künstlerischen Empfinden der Iraner entsprach. Seine Reform zielt darauf ab, die ästhetischen Wertesysteme der Gesellschaft zu reflektieren und den Anforderungen des modernen Lebens gerecht zu werden. Dies geschah in Reaktion auf die Einflüsse der westlichen Welt und die Veränderungen im kulturellen und gesellschaftlichen Bewusstsein. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 28, ISBN 9783447055420

Nimā Yušiğs Lyrik wurde durch Einflüsse der modernen europäischen Lyrik, insbesondere des französischen Symbolismus, geprägt, wobei er diese Elemente in einen für die persische Lyrik tragbaren Weg umsetzte. Im Gegensatz zu anderen Innovatoren, die westliche Muster unkritisch nachahmten, verarbeitete er europäische Einflüsse reflektiert und eigenständig. Seine Lyrik verbindet damit neue, westliche Elemente mit der traditionellen persischen Lyrik, wodurch sie sich deutlich davon abhebt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 58, ISBN 9783447055420

Die moderne europäische Lyrik war für Nimā Yušiğ ein wichtiges Vorbild und Inspirationsquelle, wobei sie wahrscheinlich wichtiger war als die Arbeit seiner iranischen reformorientierten Vorgänger. Es besteht Übereinstimmung in der persischsprachigen Literaturkritik, dass Nimā die moderne europäische Lyrik kannte und als Modell nutzte. Zudem finden sich in seinen eigenen Schriften zahlreiche Hinweise auf seine Bekanntschaft mit der europäischen Lyrik und Kultur. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 56, ISBN 9783447055420

Ahawāns Werk baute auf den metrischen und reimlichen Konzepten Nimā Yušiğs auf, indem er diese erklärte und verfeinerte. Er zeigte die Kapazitäten der nimäischen Metrik und des Reims durch seine saubere und fehlerfreie Umsetzung. Zudem klärte er Missverständnisse über Nimās Metrik und verband sie mit der klassischen persischen Lyrik. Seine Treue zu Reim und Metrik stand im Kontrast zur späteren Entwicklung der modernen Lyrik. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 90, ISBN 9783447055420

Šāmlus Sprache ist eine Mischung aus archaischen und modernen Elementen, wobei das Archaische dominierend ist. Er nutzte hauptsächlich alte sprachliche Formen, wobei hier und da moderne Elemente auftauchen. Im Vergleich zu anderen Lyrikern bewegte er sich jedoch in Richtung der Prosa seiner Zeit, blieb aber dennoch stark an archaischen Sprachformen orientiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 179, ISBN 9783447055420

Šämlus Lyrik betont die besondere Stellung des Menschen als zentraler Zweck des Seins und verbindet menschliche Freiheit sowie Würde mit einer Lebensphilosophie. Ethisch-lebensphilosophische Vorstellungen umfassen die Verantwortung des Menschen gegenüber anderen und die Verbindung von Handlungsethos mit der Veränderung sozialer Strukturen. Im frühen Werk wird der Menschswert stärker durch Fähigkeiten zur Herrschaft und Naturbeherrschung definiert, während spätere Gedichte ethische Qualitäten in den Vordergrund stellen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 207, ISBN 9783447055420

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