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Das Reich der Mitte - in Mitte


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ISBN:9783447054324
Personen:
Zeitliche Einordnung:0
Umfang: 170 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):Sachgruppe(n) 950 Geschichte Asiens ; 290 Andere Religionen ; 890 Literatur in anderen Sprachen
Verlag:
Wiesbaden : Harrassowitz
Schlagwörter:Schlagwörter China ; Kultur ; Geschichte ; Aufsatzsammlung

2074

Buchzusammenfassung:



Der Band enthalt acht Beitrage zur Kulturgeschichte Chinas in Vergangenheit und Gegenwart, die auf Vortrage im Rahmen einer Ringvorlesung gleichen Themas an der Humboldt Universitat (2003/2004) zuruckgehen. Die Beitrage in diesem Buch zeigen wichtige Themenbereiche der textbasierten traditionellen Sinologie, deren hervorragende Relevanz fur die Kenntnis und Erforschung der Gegenwart deutlich wird. Hans Kuhner berichtet von den Anfangen des chinesischen Nationalismus. Lutz Bieg prasentiert den Schriftsteller Mo Yan (geb.1956) mit seinem Blick auf die Grausame Heimat. Hartmut Walravens stellt Ferdinand Lessing (1882-1961) als Spezialist fur China, die Mongolei und den Lamaismus vor. Martina Siebert beleuchtet die chinesische imperiale Bibliographie mit ihrer Verarbeitung neuer Themen (pulu). Mathias Obert spricht uber Qi und die Theorie der Landschaftsmalerei in China. Erling v. Mende analysiert die sprachliche Vielfalt und ihre Entwicklung unter den Jin und Qing Dynastien. Florian C. Reiter bespricht theoretische Aspekte von Leben und Tod in den Religionen Taoismus und Buddhismus. Volker Olles analysiert abschliessend die heutige Realitat dieser Religionen in der VR China.



FAQ zum Buch



Der chinesische Nationalismus entstand im 20. Jahrhundert als Reaktion auf die Erniedrigung Chinas durch westliche Mächte und persönliche Empörung über Diskriminierung. Die Versuche, eine chinesische Nation zu konstruieren, begannen in den letzten Jahren des Kaiserreichs durch Reformern und Revolutionäre. Die Idee einer „Erfindung der Nation“ geht davon aus, dass eine moderne chinesische Nation vor dem Ende des 19. Jahrhunderts nicht existierte. Die frühen nationalistischen Bewegungen wurden durch emotionale Reaktionen auf externe Beleidigungen und innere Unzufriedenheit geprägt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783447054324

Mo Yan sieht China als eine Heimat voller Gewalt und Grausamkeit, die tiefgreifende gesellschaftliche Konflikte reflektiert. Seine Werke, wie „Boozeland“, nutzen Themen wie Kannibalismus und politische Allegorien, um gesellschaftliche Strukturen zu kritisieren. Dieser Blick ist Teil einer literarischen Tradition, die mit Lu Xuns „Tagebuch eines Verrückten“ begann und die Erniedrigung und menschliche Leidenschaft thematisiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 31, ISBN 9783447054324

Ferdinand Lessing war ein Spezialist für China, die Mongolei und den Lamaismus. Er beschäftigte sich insbesondere mit diesen Regionen und deren kulturellen Aspekten. Seine Arbeit umfasste Forschungen zu historischen und religiösen Themen in diesen Gebieten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 47, ISBN 9783447054324

Pulu 譜錄 sind chinesische Monographien, die sich mit konkreten Objekten oder Kategorien aus Artefakten oder Naturkunde beschäftigen und eine spezifische Form mit Titeln aufweisen, oft endend mit “pu“ oder “lu“. Sie repräsentieren neue bibliographische Kategorien und Schriftformen für Themen, die früher keine eigenen Monographien hatten, und spiegeln die Anpassung der chinesischen Bibliographie an neue Inhalte wider. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 59, ISBN 9783447054324

Qi ist “atmende Lebendigkeit“ und spielt eine zentrale Rolle in der chinesischen Kunsttheorie, insbesondere in der Landschaftsmalerei, als Ausdruck der Vitalität und dynamischen Energie. Es ist ein Schlüsselbegriff, der die ästhetische Wertschätzung und künstlerische Praxis prägt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 71, ISBN 9783447054324

Die Praktiken der chinesischen Religionen in der Gegenwart umfassen den Buddhismus, Daoismus und Volksfrömmigkeit, wobei auf dem Land weiterhin kleine Erdgott-Schreinen errichtet werden. Die Regierung bekämpft den „Aberglauben“, doch religiöse Aktivitäten wie Tempelbesuche und Opferhandlungen finden weiterhin statt, auch bei kommunistischen Funktionären. Die Zahlen der Gläubigen sind schwer zu ermitteln, da viele Chinesen keine klare Religionszugehörigkeit haben, aber zu bestimmten Anlässen rituelle Praktiken durchführen. Die Buddhisten sind die größte religiöse Gemeinschaft, wobei auch der Daoismus und Konfuzianismus weiterhin Einfluss haben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 151, ISBN 9783447054324

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