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Religion und Nation : die Situation der Kirchen in der Ukraine. hrsg. von Thomas Bremer / Schriften zur Geistesgeschichte des östlichen Europa ; Bd. 27 - Bremer, Thomas (Herausgeber)


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ISBN:9783447048439
Personen:
Zeitliche Einordnung:2003
Umfang:147 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):230 Theologie, Christentum ; 320 Politik
Verlag:
Wiesbaden : Harrassowitz
Schlagwörter:Ukraine ; Religiöse Identität ; Nationalbewusstsein ; Kirche ; Kongress ; Berlin <2001>
Ukraine ; Staat ; Kirche ; Kongress ; Berlin <2001>
Ukraine ; Kirchliches Leben ; Kongress ; Berlin <2001>

5405

Buchzusammenfassung:



Papers presented at a meeting of the Deutsche Gesellschaft fur Osteuropakunde, held in Berlin, December 2001.



FAQ zum Buch



Die Orthodoxie spielt eine zentrale Rolle bei der ukrainischen nationalen Identität, da sie in der Vergangenheit eng mit der russischen Identität verknüpft war, was zu einer Ambivalenz führte. Die Frage, ob die orthodoxe Tradition „russisch“, „moskauisch“ oder „ukrainisch“ sei, reflektiert historische Streitigkeiten über ihre Herkunft. Dieses Spannungsverhältnis bleibt bis heute ein Element der nationalen Identitätsbildung, die stetig neu ausgehandelt wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783447048439

Der Staat in der Ukraine erkannte die Bedeutung der Kirchen nach 1991 und versuchte, sie in politische Prozesse einzubeziehen. Kirchenvertreter engagierten sich aktiv in politischen Diskussionen, während der Staat ihre rechtliche Stellung unter den postkommunistischen Bedingungen klärte. Die Zusammenarbeit zwischen Staat und Kirchen war gegenseitig, mit Einflussnahme auf beide Seiten. Der Staat nutzte die Kirchen als Partner im Nation-Building, insbesondere bei der Stärkung des nationalen Bewusstseins. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 67, ISBN 9783447048439

Die ökumenischen Beziehungen zwischen den Kirchen in der Ukraine sind komplex und schwierig, bedingt durch historische Konflikte und unterschiedliche religiöse Ausrichtungen. Die Region war seit Jahrhunderten ein Grenzland mit konkurrierenden Religionen und Mächten, was zu einer Aufsplitterung der kirchlichen Landschaft führte. Unterschiede in der nationalen und konfessionellen Orientierung zwischen westlichen und östlichen Regionen verschärften die Spannungen. Besonders die Beziehungen zwischen Orthodoxen und Katholiken sind durch unterschiedliche historische Interpretationen belastet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 91, ISBN 9783447048439

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