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Einführung in die hurritische Sprache - Ilse Wegner


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ISBN:9783447053945
Personen:
Zeitliche Einordnung:2007
Umfang:304 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):490 Andere Sprachen
Verlag:
Wiesbaden : Harrassowitz
Schlagwörter:Hurritisch

2905

Buchzusammenfassung:



Von den zahlreichen Sprachen des Alten Vorderasiens ist das Hurritische im Gegensatz zum Sumerischen, Akkadischen und Hethitischen die noch am wenigsten erforschte Sprache. Uberliefert ist sie von ca. 2300 bis 1250 v. Chr. Es handelt sich dabei um eine agglutinierende Sprache mit reinem Suffixcharakter. Charakteristisch ist ihre Ergativstruktur, die Suffixaufnahme und spezielle Satztypen (das Antipassiv). Die zahlreichen Dokumente in hurritischer Sprache sind fur die Geschichte und Kulturgeschichte des Alten Orients von hoher Bedeutung. Ihre besondere Struktur hat seit langem das Interesse der Sprachwissenschaften gefunden. Die bisherigen Hilfsmittel zur Erlernung des Hurritischen sind auf Grund neuer Forschungen und Textfunde ganzlich uberholt. Diese Lucke soll dieses Werk schliessen. Es enthalt eine Zusammenfassung der Grammatik auf dem neuesten Forschungsstand und weist in leicht verstandlicher Form dem Lernenden an Hand von 14 Lektionen den Weg zum Verstandnis dieser Sprache.



FAQ zum Buch



Im Hurritischen sind die Kasus Absolutive, Ergative und Genitive. Die Absolutive wird in Singular und Plural unterschieden, ebenso die Ergative. Der Genitive wird ebenfalls im Singular angegeben. Die Kasus werden durch verschiedene Endungen und Formen markiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 141, ISBN 9783447053945

Die Suffixaufnahme im Hurritischen erfolgt durch das Anhängen von Kasusmorphemen an den Stamm, wobei die Themavokale oft entfallen. Beispielsweise wird bei Instrumental, Essiv und Äquativ das Kasusmorphem athematisch an den Stamm angefügt. Suffixaufnahme tritt auch bei Possessivformen und verschiedenen Kasus wie Absolutiv, Ergativ oder Direktiv auf, wobei die Struktur der Suffixe von der Kasusform abhängt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 143, ISBN 9783447053945

Die enklitischen Pronomina im Hurritischen beeinflussen die Morphologie des vorangegangenen Wortes durch Assimilation, wie z. B. die Umwandlung von i zu a vor dem Pronomen. Sie können auch die Ergativmarkierung auslöschen, wenn sie direkt folgen. Ihre Verwendung hängt von der grammatischen Funktion und dem Kontext ab, wobei unterschiedliche Regeln für verschiedene Pronomina gelten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 144, ISBN 9783447053945

Die Verbalmorphologie im Hurritischen zeichnet sich durch unterschiedliche Konjugationssuffixe für transitive und intransitive Verben aus. Intransitive Verben werden als partizipiale (nominale) Formen behandelt, bei denen die pronominalen Personenanzeiger lexikalisch selbständig sind. Die Personenanzeiger des Intransitivums können im Satz separat auftreten, nicht in die Verbalform integriert. Einige Verbalwurzeln zeigen sowohl transitive als auch intransitive Verwendung, doch dies gilt nicht generell für alle Wurzeln. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 85, ISBN 9783447053945

Die enklitischen Personalpronomina nehmen die achte Position innerhalb der Suffixkette ein. Sie werden an ein Nomen suffigiert, stehen aber nicht in direkter Beziehung zu ihm. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 76, ISBN 9783447053945

Im Hurritischen wird die ergative Satzkonstruktion bei transitiven Verben verwendet. Das Subjekt steht im Kasus Ergativ, das direkte Objekt im Kasus Absolutiv. Das Verb trägt spezifische Personenanzeiger wie $=mathrm{av} / mathrm{affu}$, $=mathrm{o}$ oder $=mathrm{a}$. Der Absolutiv markiert sowohl das Objekt im transitiven Satz als auch das Subjekt im intransitiven Satz. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 120, ISBN 9783447053945

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