Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis.
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Buchzusammenfassung:
Beschrieben werden 56 sehr umfangreiche Handschriften, die fast ausnahmslos aus mehreren selbstständigen, zu einem Band vereinigten Handschriftenteilen bestehen. Die Handschriften stammen aus dem 9. bis 16. Jahrhundert und gehören alle zum alten Bestand der Münchener Hofbibliothek, d.h. sie wurden in der Zeit von der Gründung der Bibliothek (1558) bis noch vor der Säkularisation (1803) erworben. Insgesamt 51 der neu katalogisierten Codices stammen aus dem Besitz Johann Jakob Fuggers in Augsburg und sind nach Fuggers höchstpersönlichen Vorstellungen zusammengestellt. Sie zeichnen sich durch ihren ungewöhnlich großen Umfang und ihre exklusiven, von führenden venezianischen Buchbindern gefertigten Einbände aus. Die übrigen fünf Handschriften entstammen verschiedenen kleineren Sammlungen: Zwei sind beispielsweise Teil der Tübinger Kriegsbeute des Jahres 1635, eine gehörte im 16. Jahrhundert dem Florentiner Humanisten Petrus Victorius. Die meisten Handschriften enthalten theologische Texte – einige Schwerpunkte bilden hier Konzilsakten und Katenen – aber auch rhetorische Texte sind vertreten.