
Der Kriegseintritt Italiens im Mai 1915
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Buchzusammenfassung:
Am 23. Mai 1915 erklärte das Königreich Italien seinem Verbündeten und Erzfeind Österreich-Ungarn nach monatelangem Tauziehen den Krieg. Die Beteiligung am Ersten Weltkrieg auf Seiten der Entente führte zum Triumph über das Habsburgerreich und zur Annexion weiter Gebiete einschließlich Südtirols, aber auch zu schrecklichen Verlusten an Mensch und Material sowie zum Aufstieg des Faschismus. Während im kollektiven Gedächtnis der betroffenen Länder immer noch die alten Denkmuster vom italienischen Verrat bzw. vom gerechten Krieg vorherrschen, bemühen sich italienische, deutsche und österreichische Historiker endlich gemeinsam um ein differenziertes Bild. Dieser Sammelband diskutiert die Ursachen und Wirkungen des italienischen Intervento von 1915 in neuer Sicht und leistet damit einen Beitrag zum wissenschaftlichen Dialog zwischen den ehemaligen Kriegsgegnern, der noch längst nicht beendet ist.
FAQ zum Buch
Cesare Battisti war ein sozialistischer Parlamentarier und Irredentist, der die Kriegsereignisse 1914/15 mit Hoffnungen auf eine Verbesserung der Lage des Trentino verknüpfte. Er kritisierte in seiner Zeitung „Il Popolo“ das österreichische Ultimatum gegenüber Serbien und warnte vor den Folgen des Krieges. Seine Aktivitäten und Schriften spiegelten die Interessen des Trentino in den Grenzdiskussionen dieser Zeit wider. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 101, ISBN 9783486582789
Im Kontext des Kriegseintritts bezeichnet „Intervento“ den Entscheidungsprozess und die Entscheidung Italiens, im Jahr 1915 am Ersten Weltkrieg teilzunehmen. Dieser Kriegseintritt wird in der Forschung als „atto di follia“ (Akt des Wahnsinns) oder „azzardo del 1915“ (Zufallsspiel des Jahres 1915) beschrieben. Die regionale Wahrnehmung des Intervento in Tirol konzentrierte sich auf die Deutung der italienischen Haltung und ihre Auswirkungen auf die lokale Gesellschaft. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 117, ISBN 9783486582789
Das “Interventionstrauma“ bezieht sich auf die Erfahrungen des italienischen Heeres nach dem Kriegseintritt 1915, der schwere Verluste und taktische Schwierigkeiten verursachte. Es führte zu einer tiefen Krise im militärischen und gesellschaftlichen Verständnis der Kriegsführung. Die Traumatisierung beeinflusste die Moral und die strategische Ausrichtung des Heeres in den folgenden Kriegsjahren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 73, ISBN 9783486582789