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Jesuitische Missionierung, priesterliche Liebe, sakramentale Magie : Volkskulturen in Luzern 1563 - 1614. Luzerner historische Veröffentlichungen ; Bd. 40 - Sieber, Dominik


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ISBN:9783796520877
Personen:
Zeitliche Einordnung:2005
Umfang:298 S
Format:; 25 cm
Sachgruppe(n):230 Theologie, Christentum ; 940 Geschichte Europas
Verlag:
Basel : Schwabe
Schlagwörter:Luzern ; Volksmission ; Jesuiten ; Geschichte 1563-1614
Luzern ; Volksfrömmigkeit ; Geschichte 1563-1614
Luzern ; Katholische Kirche ; Geschichte 1563-1614

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FAQ zum Buch



Die Jesuiten reagierten auf indigene Kulturen durch eine flexible Anpassung, wie das Anpassen ihrer Sprache, Erscheinung und christlicher Riten an lokale Gegebenheiten. Sie betonten die Bedeutung von Kommunikations- und Übersetzungsleistungen, um die katholische Kirche bei indigenen Bevölkerungen zu verankern. Ihr Vorgehen umfasste intensive didaktische Überlegungen zur erfolgreichen Missionierung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 24, ISBN 9783796520877

Die Jesuiten hatten in Luzern die Aufgabe, eine katholische Schule zu gründen, um die religiöse Bildung und Frömmigkeit der Laien zu verbessern. Sie sollten das fehlende pädagogische Angebot in der katholischen Eidgenossenschaft ergänzen und den Einfluss der Reformation abmildern. Die Gründung des Jesuitenkollegs war Teil einer breiten Reforminitiative, die auch die Ausbildung eines orthodoxen Klerus zum Ziel hatte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 51, ISBN 9783796520877

Die Willisauer Geistlichkeit wurde für die unregelmäßige Aufbewahrung des Messopfers (z. B. Hostien zusammen mit dem heiligen Öl) sowie für die nicht normgerechte Spende der Sakramente kritisiert. Zudem wurde die Krankenölung häufig unzulässig direkt nach der Beichte durchgeführt, was gegen die Vorschriften Bonomis verstoß. Das Sakrament der Firmung war in einigen Fällen sogar unbekannt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 81, ISBN 9783796520877

Im Luzerner Dekanat Willisau wurden Priesterkonkubinaten im 16. und 17. Jahrhundert nicht als moralisches Fehlverhalten betrachtet, sondern als Teil eines Vertragsverhältnisses zwischen Geistlichen und Gemeinde. Die Akzeptanz hing davon ab, ob die Unterhaltskosten und sakramentale Pflichten nicht beeinträchtigt wurden. Erst im 18. Jahrhundert veränderte sich die Einstellung, als der Zölibat als zentraler Aspekt des priesterlichen Charismas galt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 95, ISBN 9783796520877

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